#BMGFCB: Die Stimmen zum Spiel gegen den FC Bayern

Nach der knappen 1:2 (1:0)-Niederlage gegen den FC Bayern München haben wir die Stimmen von Julian Weigl, Rocco Reitz, Moritz Nicolas und Gerardo Seoane eingesammelt.

Julian Weigl: Wenn man so viel investiert hat wie wir heute, dann tut das Ergebnis nach dem Spiel schon weh. Wir haben ein ganz anderes Gesicht gezeigt als gegen Leverkusen und lange geführt. In der zweiten Hälfte war der Druck der Bayern extrem. Im Gegensatz zum ersten Durchgang ist es uns nicht mehr gelungen, Phasen zu haben, in denen wir aktiver sind und Situationen nach vorne haben. Trotzdem haben wir gemeinschaftlich verteidigt und keiner war sich zu schade, die Wege zu gehen. Bei beiden Gegentoren waren wir einen Moment nicht richtig konzentriert und Bayern ist eine Mannschaft, die das ausnutzt. Deshalb ist es schade, dass wir heute ohne Punkte dastehen.

Rocco Reitz: Es war mein erstes Spiel im vollen BORUSSIA-PARK, dann auch noch gegen den FC Bayern und mit unseren Fans, die uns nach vorne gepeitscht haben. Abgesehen vom Ergebnis war es die geilste Erfahrung, die ich in meinem bisherigen Leben hatte. Ich hatte gefühlt 90 Minuten lang Gänsehaut. Schade, dass wir zwei Gegentore bekommen haben, obwohl wir die ganze Zeit im Kollektiv eigentlich gut verteidigt haben.

Moritz Nicolas: Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich spielen durfte, bin aber natürlich enttäuscht, dass wir keinen Punkt geholt haben. Unser Torhüterteam hat mich gut auf das Spiel vorbereitet. Tobi Sippel, mit dem ich auch schon länger zusammenarbeite, hat mir ein paar gute Worte mitgeben. Für diesen Rückhalt bin ich sehr dankbar. Wenn ich sagen würde, dass ich komplett entspannt war vor dem Spiel, würde ich lügen. Natürlich war ich nervöser als sonst, weil es ein besonderer Rahmen war. Als das Spiel lief, war ich in meinem normalen Fokus und habe versucht, mich auf mich und die Mannschaft zu konzentrieren.

Cheftrainer Gerardo Seoane: Für uns ist es ein bitterer Abend. Wir gehen mit gemischten Gefühlen aus der Partie. Auf der einen Seite sind wir enttäuscht, keine Punkte mitgenommen zu haben. Auf der anderen Seite haben wir den Bayern das Spiel schwer gemacht, haben sehr kämpferisch gespielt und mit sehr viel Einsatz verteidigt. Die beiden Gegentore haben wir, wie schon gegen Leverkusen, nach einem Chipball hinter die Kette und einem Standard kassiert. Das darf uns natürlich nicht passieren. Trotzdem muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen. Heute überwiegt zwar die Enttäuschung, aber ich denke, morgen können wir stolz auf diese Leistung sein.

Cheftrainer Thomas Tuchel: Das Spiel war ein hartes Stück Arbeit, aber so sollte es auch sein. Wir haben verdient gewonnen, nicht die Nerven verloren und gute Energie gezeigt. Wenn wir mit dieser Intensität spielen, haben wir als Trainerteam und auch die Mannschaft eine Menge Spaß.

Julian Weigl führte Borussia als Kapitän auf den Rasen und stand hinterher Rede und Antwort.

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