Gegnercheck #SVD: Aufsteiger setzt auf Teamgeist und Fans

Am Sonntag (17:30 Uhr) trifft Borussia am Böllenfalltor auf den SV Darmstadt 98. Wir haben den kommenden Gegner der Fohlen unter die Lupe genommen.

Schweres Auftaktprogramm: Nachdem der SV Darmstadt in der Vorsaison den Aufstieg perfekt gemacht hatte, erwartete ihn in der Bundesliga ein anspruchsvolles Auftaktprogramm. Zum Start unterlag das Team im Hessen-Duell knapp mit 0:1 bei Eintracht Frankfurt. Am zweiten Spieltag verlor die Mannschaft mit 1:4 gegen Union Berlin. Unmittelbar vor der Länderspielpause endete die Partie bei Bayer Leverkusen deutlich mit 1:5.

Teamgeist und Unterstützung: Dass es für die Lilien in dieser Saison als Underdog schwer werden würde, war allen Beteiligten klar. Diese Ausgangslage möchten sie mit Mentalität und Einsatz kompensieren. „Der Teamgeist muss überbordend sein“, unterstreicht Trainer Torsten Lieberknecht (Foto: DFL/Getty Images/Scheuber), dass es auf den Zusammenhalt in der Mannschaft ankommen wird. Der zweite Faktor soll besonders bei Heimspielen zum Tragen kommen: die Fans und ihre „unglaubliche Unterstützung“. „Jeder Gegner, der hier wegfährt, soll sagen: In Darmstadt macht es überhaupt keinen Spaß, gegen uns zu spielen", forderte Lieberknecht.

Gezielte Verstärkung der Aufstiegsmannschaft: Im Sommer verloren die Darmstädter ihren besten Torjäger Philip Tietz (FC Augsburg), der in der abgelaufenen Saison in der 2. Bundesliga mit zwölf Treffern maßgeblich am Aufstieg beteiligt war. Mit Fraser Hornby (Stade Reims) wurde ein adäquater Ersatz gefunden. Der Stürmer konnte in den ersten drei Bundesligapartien mit den meisten Abschlüssen im Kader des SVD auf sich aufmerksam machen. Angreifer Luca Pfeiffer kehrte zudem leihweise vom VfB Stuttgart zurück zum Böllenfalltor. Stamm-Innenverteidiger Patrick Pfeiffer verließ den Verein in Richtung FC Augsburg, doch auch auf dieser Position wurden die Lilien auf der Suche nach Ersatz fündig: In Christoph Klarer und Matej Maglic wurden gleich zwei neue Abwehrspieler verpflichtet.

Fehlende Effizienz: Trotz der Niederlagen an den ersten Spieltag waren die Lilien, besonders im Spiel gegen Frankfurt, nicht unterlegen – im Gegenteil. Im Hessen-Duell konnten die Darmstädter mehr Torschüsse (11) als die Eintracht (10) verzeichnen und verlangten den Hausherren einiges ab, bis Kolo Muani den späten Siegtreffer erzielte. Auch in den beiden anderen Partien konnte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht seine Torchancen nicht in Treffer umwandeln, was ein Abschluss-Effizienz-Wert von -1,8 unterstreicht.

Personal:  In der Länderspielpause musste der SVD nicht nur auf seinen Trainer verzichten, der sich einem medizinischen Eingriff unterzog, sondern auch auf Abwehrchef Christoph Zimmermann, der wegen Rückenproblemen aussetzte, sowie Fabian Nürnberger, der mit einer Fußverletzung zu kämpfen hat. Ob die beiden für das Spiel am Sonntag bereitstehen, ist noch offen. Zudem trainierte Fraser Hornby wegen muskulärer Probleme zuletzt individuell.

Voraussichtliche Aufstellung: Schuhen – Maglica, Klarer, Isherwood – Karic, Bader – Holland, Franjic, Mehlem – Vilhelmsson, Pfeiffer

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