Max Wöber: Mit Leidenschaft „den Fans eine Freude machen“

Max Wöber ist nach gerade einmal acht Wochen in Mönchengladbach ein wichtiger Faktor im Spiel von Borussia. Bei der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen RB Leipzig gehörte der Österreicher nicht nur defensiv zu den auffälligsten Spielern, sondern setzte auch offensiv Akzente.

Um einen Eindruck davon zu bekommen, welcher Natur der Arbeitstag von Max Wöber am Samstag war, reichte ein Blick auf sein Erscheinungsbild nach Abpfiff. Der linke Stutzen, dort wo der Schienbeinschoner steckt: komplett grün. Auch die Hose und das Trikot an vielen Stellen dreckig und mit deutlichen Spuren des Rasens im BORUSSIA-PARK gekennzeichnet. Alles Zeichen dafür, dass Wöber in den zuvor gespielten 90 Minuten gegen RB Leipzig alles investiert und mit inzwischen schon gewohnt großer Leidenschaft agiert hatte.

Antreiber für Mitspieler und Fans

Einige der sichtbaren Spuren hatte er sich in intensiven Duellen mit seinen Gegenspielern im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet. Etwa in der 19. Minute, als Leipzigs Benjamin Šeško einen hohen Ball zunächst gut verarbeitete, Wöber aber trotz aller Bemühungen nicht abschütteln konnte und Borussias Österreicher schließlich mit einem langen Bein die Situation klärte. „Wir waren giftig, haben gut verteidigt und uns aufgeopfert“, beschrieb Wöber nicht nur sein, sondern das Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft. Auch gegen RBL war Wöber einer der auffälligsten Akteure, was nicht zuletzt an seiner Präsenz auf dem Platz liegt. Der österreichische Nationalspieler geht voran und nimmt dadurch Mitspieler und Fans mit.

Zufrieden war der 25-Jährige bei seiner Analyse aus naheliegenden Gründen jedoch nicht. Zum einen, weil er selbst bei drei vielversprechenden Gelegenheiten nach Eckbällen Möglichkeiten zum Torerfolg hatte liegen lassen. Zum anderen, weil die Gäste aus Sachsen eine Unachtsamkeit zum entscheidenden Treffer durch Timo Werner (75.) nutzen konnten. Gleichzeitig war es ihm wichtig, das enttäuschende Ergebnis – ebenso wie den Saisonstart mit zwei Punkten aus fünf Spielen generell – richtig einzuordnen: „In den Heimspielen haben wir nicht gegen irgendwen gespielt und richtig gute Ansätze gezeigt. Wir können daraus schon einiges Positives mitnehmen. Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, erklärte Wöber und fügte noch an: „Wichtig ist, dass wir die guten Dinge konstant auf den Platz bringen, heim wie auswärts, und nicht solche Halbzeiten wie in Darmstadt haben. Wenn wir die Leistung von heute konsequent über 90 Minuten bringen, dann werden wir in naher Zukunft drei Punkte einfahren.“

Wöber: „Die Fans sind unglaublich“

Wöber weiß, dass der erste Sieg nicht nur für die Tabelle, sondern auch für die Psyche wichtig ist. „Wir als Team machen uns selbst den größten Druck“, berichtet der Österreicher. „Wir wollen gewinnen, für diesen Verein Punkte holen und den Fans eine Freude bereiten.“ Dass dafür am kommenden Wochenende in Bochum (Samstag, 30. September, 15:30 Uhr) wieder eine leidenschaftliche Leistung auf dem Platz Voraussetzung ist, steht für Wöber außer Frage. Genauso wie die ihn beeindruckende Tatsache, welche Unterstützung die Mannschaft im aktuellen Prozess von den Rängen erfährt. „Die Fans sind unglaublich. Wir wissen, dass die Jungs und Mädels hinter uns stehen und uns Vollgas supporten. Wir spüren das und kriegen die Energie auf dem Feld mit.“

Max Wöber ist auf wie neben dem Platz ein kommunikativer Typ mit klaren Ansichten.
Immer dicht am Mann: Max Wöber im Duell mit Leipzigs Benjamin Šeško.

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