Gegnercheck: Zuhause die Großen geärgert

Am fünften Spieltag der Bundesliga tritt Borussia am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) beim VfL Bochum an. Wir haben den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Ausgangslage: Der VfL Bochum (Foto: DFL/Getty/Baynes) wartet in dieser Saison noch auf seinen ersten Pflichtspiel-Sieg. Nach dem Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Arminia Bielefeld (1:4 n. E.) erwischte der VfL keinen guten Start und unterlag zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison beim VfB Stuttgart mit 0:5. Im Anschluss wendeten die Bochumer jedoch das Blatt und konnten mit starken Leistungen gegen Borussia Dortmund (1:1), beim FC Augsburg (2:2) und gegen Eintracht Frankfurt (1:1) jeweils einen Punkt holen. Am vergangenen Wochenende mussten sie sich dann beim FC Bayern München mit 0:7 geschlagen geben.

Defensive verstärkt: Bochum hat sich im Transfersommer vor allem in der Defensive verstärkt und konnte wichtige Stammspieler aus der vergangenen Saison für ein weiteres Jahr an den Verein binden. So wurden die Leihen von Abwehrchef Ivan Ordets und Keven Schlotterbeck verlängert und in Bernardo (FC Salzburg) und Noah Loosli (Grasshopper Club Zürich) zwei weitere Verstärkungen gefunden. Zudem holte er für die Rechtsverteidiger-Position Felix Passlack (Borussia Dortmund). Außerdem nahm der VfL Maximilian Wittek und Matúš Bero von Vitesse Arnheim unter Vertrag, die beide schon erfolgreich mit Trainer Thomas Letsch bei Vitesse zusammenarbeiteten.

Heimstärke bewiesen: Der VfL Bochum ist in der aktuellen Saison im eigenen Stadion ungeschlagen und spielte in den Heimspielen gegen Dortmund und Frankfurt jeweils 1:1. Saisonübergreifend gab es für den VfL in den letzten fünf Partien keine Niederlage, dabei konnten die Bochumer zweimal den Rasen an der Castroper Straße als Sieger verlassen.

Abschlussfreudig aus der Distanz und Alu-Pech: Der VfL Bochum gehört zu den abschlussfreudigsten Teams aus der zweiten Reihe und verzeichnet mit 33 Distanzschüssen die zweimeisten der Bundesliga. Nur der FC Bayern schoss häufiger aus der Ferne aufs gegnerische Tor. Zudem scheiterten nur zwei Bundesligisten häufiger am Aluminium als die Bochumer, die schon vier Pfosten- und Lattentreffer verbuchten. Den VfL prägt außerdem ein intensives Spiel gegen den Ball, bei dem das Team von Thomas Letsch keinem Zweikampf aus dem Weg geht und pro Partie durchschnittlich 195 Duelle bestreitet.

Personal: Verteidiger Mohammed Tolba als auch Ersatzkeeper Michael Esser fallen mit Knieverletzungen für die Partie aus. Der Einsatz von Keven Schlotterbeck ist aufgrund einer Schulterverletzung noch fraglich.

Mögliche Startelf: Riemann – Mašović, Ordets, Bernardo – Wittek, Gamboa – Bero, Losilla, Stöger – Asano, Hofmann

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