Frauen: Borussia verliert trotz guter Leistung bei Tabellenführer Sand

Trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung mussten sich Borussias Frauen beim Tabellenführer der 2. Bundesliga, dem SC Sand, am Ende mit 2:3 geschlagen geben.

Mit einem Paukenschlag, genauer gesagt zwei Paukenschlägen hatten die Fohlen die Partie eröffnet. Schon nach 15 Minuten lag die Spengler-Elf mit 2:0 vorne, nachdem in der sechsten Minute zunächst Kyra van Leeuwe, in der 14. Minute dann Laura Radke, getroffen hatte. Zwar hatte Sand in der Folge deutlich mehr Ballbesitz und erhöhte im Verlauf der ersten Halbzeit stetig den Druck auf das Tor von Keeperin Luisa Palmen. Vielmehr als einen Lattentreffer aber konnte der SC zunächst nicht verbuchen, eher schon wäre beinahe der dritte Treffer für Borussia gefallen, aber Sands Keeperin, Stella Busse, reagierte stark.

In der 42. Minute aber fiel dann doch noch der Anschlusstreffer für die Gastgeberinnen durch Julia Matuschweski, die von Leonie Kreil perfekt in Szene gesetzt worden war. Und fast hätte wäre in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sogar noch der Ausgleich gefallen. Palmen aber reagierte hervorragend und lenkte den Ball von Jenna Zuniga über den Querbalken, sodass Borussia mit einer knappen, aber dank der disziplinierten Defensivarbeit, nicht unverdienten Führung in die Pause gehen konnte.

Matuschewski macht den Unterschied

Die zweite Halbzeit begann zunächst, wie die erste aufgehört hatte. Der SC dominierte, wurde aber erneut meist nur bei Standards gefährlich. Einer dieser Standards, eine von unzähligen Sander Ecken, war es dann in der 65. Minute, die zum Ausgleich führte. Erneut war Matuschewski die Torschützin. Und die Goalgetterin des Aufstiegskandidaten war es dann auch, die kurz vor Schluss, in der 88. Minute, mit einem direkten Freistoß für den 3:2-Endstand sorgte.

„Wir haben eine bärenstarke erste Halbzeit gespielt und hätten eigentlich mit einem Drei-Tore-Vorsprung statt nur mit einem Tor mehr in die Halbzeit gehen können, vielleicht sogar müssen, angesichts der Qualität der zwei weiteren Torchancen, die wir hatten“, sagte Borussias Trainer nach dem Abpfiff. Leider habe Sand der Treffer kurz vor der Halbzeit in die Karten gespielt, „und in der zweiten Halbzeit hatten wir dann Schwierigkeiten, uns vom Druck der Sanderinnen zu befreien.“ Für Spengler aber ist die Niederlage alles andere als ein Beinbruch. „Wir haben einen Aufstiegskandidaten, der jedes seiner bisherigen Spiele gewonnen hatte, über fast 45 Minuten im Griff gehabt. Und auch in der zweiten Halbzeit ist Sand aus dem Spiel heraus zu keiner echten Chance gekommen, sondern war ausschließlich durch Standards gefährlich.“ Was den Coach besonders freut: „Die Sanderinnen haben uns bestätigt, dass wir in dieser Saison ihr mit Abstand stärkster Gegner waren. Ich denke, dass wir darauf durchaus ein wenig stolz sein dürfen.“

Am kommenden Sonntag, 8. Oktober (11 Uhr), empfangen Borussias Frauen im Grenzlandstadion den FC Bayern München II.

Borussia: Palmen, Corres, Klinger, Klensmann (67. Brietzke), Tichelkamp (73. Kessels), Schmitz, Bartsch, Van Der Drift (67. Van Rijswijck), Drissen, van Leeuwe (81. Rösener), Radke (73. Köpp)

Tore: 0:1 van Leeuwe (6.), 0:2 Radke (14.), 1:2 Matuschewski (42.), 2:2 Matuschewski (66.), 3:2 Matuschewski (87.)

Zuschauer: 823

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