Gegnercheck: Schmidt will Heidenheimer Erfolgsgeschichte weiterschreiben

Am Samstag (15:30 Uhr) empfängt Borussia am 9. Spieltag Bundesliga-Neuling 1. FC Heidenheim. Nur drei Tage später, am Dienstag um 20:45 Uhr, treffen beide Teams im DFB-Pokal wieder aufeinander. Da lohnt es sich gleich doppelt, den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe zu nehmen.

Konstanz auf der Trainerbank: Heidenheims Trainer Frank Schmidt ist seit nunmehr 16 Jahren an der Seitenlinie der Blau-Roten tätig und ist damit dienstältester Trainer im deutschen Profifußball. Seit dem 17. September 2007 trainiert Schmidt den FCH und führte die Mannschaft von der Oberliga bis in die Bundesliga. Auf dem Weg in die höchste Spielklasse wurde Heidenheim Meister der Regionalliga Süd, Meister der 3. Liga und gewann in der vergangenen Spielzeit in einem packenden Saison-Finale die Meisterschaft in der 2. Bundesliga.

Neuling scheint angekommen: Der Aufsteiger dürfte mit der Ausbeute von sieben Punkten aus acht Partien und dem aktuell elften Tabellenplatz zufrieden sein, denn für Heidenheim und Trainer Schmidt war schon vor der Saison klar: „Wenn du aufstiegst, willst du nicht nur mitspielen, sondern auch die Klasse halten.“ Am dritten Spieltag der laufenden Saison konnten die Heidenheimer beim BVB ein 2:2 erringen, am vierten Spieltag gelang der erste Bundesliga-Sieg der Historie gegen Werder Bremen (4:2). In den vergangenen Partien schlugen die Heidenheimer Champions League-Teilnehmer Union Berlin mit 1:0, unterlagen jedoch bei Eintracht Frankfurt (0:2) gegen den FC Augsburg (2:5).

Laufstarke Heidenheimer: In der vergangenen Saison spulten die Heidenheimer im Schnitt 120,5 Kilometer ab und lieferten damit nicht nur den Bestwert aller Zweitligisten, sondern hängten damit auch sämtliche Bundesligisten ab. Auch in dieser Saison weist der FCH mit 978 gelaufenen Kilometern die größte Laufdistanz der Liga auf und belegt zudem bei den intensiven Läufen den zweiten Rang.

Aus Duo wird Trio: Personell können sich die Heidenheimer weiterhin auf das offensive Erfolgsduo der vergangenen Jahre, bestehend aus Tim Kleindienst und Jan-Niklas Beste, verlassen. Kleindienst, der in der vergangenen Saison Torschützenkönig und Topscorer der 2. Liga wurde, konnte in der laufenden Saison bereits drei Treffer und zwei Vorlagen verbuchen. Beste belegt mit acht Scorerpunkten den vierten Platz in dieser Kategorie. Der ausgeliehene Eren Dinkci erweitert die Offensive des Aufsteigers und konnte seinerseits bereits vier Treffer erzielen. 

Personal: Am kommenden Wochenende steht dem Trainerteam lediglich Elidon Qenaj nicht zur Verfügung. Der Stürmer fehlt den Blau-Roten aufgrund seines Kreuzbandrisses seit mehr als einem Jahr.

Mögliche Startelf: Müller – Föhrenbach, Siersleben, Mainka, Traoré – Maloney – Beste, Beck, Thomalla, Dinkci - Kleindienst

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