#BMGSVW: Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 2:2 (1:1) gegen Werder Bremen haben wir die Reaktionen von Rocco Reitz, Robin Hack, Borussias Geschäftsführer Roland Virkus sowie den beiden Trainern, Gerardo Seoane und Ole Werner, gesammelt.

Robin Hack: Ich gehe mit gemischten Gefühlen nach Hause. Wir sind schlecht ins Spiel gekommen, waren sehr unsicher. Nach dem frühen Gegentor haben wir uns aber super zurückgekämpft. Die letzten 20, 25 Minuten der ersten Hälfte waren sehr gut und wir haben das 1:1 gemacht. In der zweiten Hälfte hatten wir dann ein, zwei gute Möglichkeiten nach dem 2:1 und haben dann ein sehr unglückliches Gegentor bekommen und es stand 2:2. Danach haben wir nochmal alles reingeworfen, auch nach vorne mit den offensiven Wechseln. Man hat gesehen, dass wir wollten. Wir hätten gerne den Dreier hierbehalten, aber am Ende ist das 2:2 ein gerechtes Ergebnis.

Rocco Reitz: Das Ergebnis ist schon etwas enttäuschend, weil wir das Spiel gerne gewonnen hätten. Ich denke aber, dass beide Mannschaften mit dem Unentschieden leben können. Beide hatten ihre Chancen. Nach vorne hätten wir etwas ruhiger spielen können und defensiv hätten wir aufmerksamer sein müssen. Natürlich freue ich mich über meine Tore. Ich hätte die Tore aber lieber nicht gemacht, wenn wir dafür gewonnen hätten. Vor dem 2:1 dachte ich eigentlich, dass Robin ihn alleine macht. Dass er mich da sieht und den Ball so spielt, ist schon richtig gut. Dafür habe ich mich auch bei ihm bedankt. Für mich war es dann nicht mehr so schwer, den Ball reinzumachen. Das Tor geht zu großen Teilen auf Robins Kappe. Die kommenden Tage werden wir nutzen, um gut zu regenerieren. Am Mittwoch können wir dann nochmal alles raushauen, weil wir anschließend ein paar Tage frei haben. Auswärts in Frankfurt ist es aber nie einfach, da brauchen wir 100 Prozent.

Trainer Gerardo Seoane: Wir sind enttäuscht über das Ergebnis, weil wir lange Zeit 2:1 geführt haben. Die Leistung müssen wir aufarbeiten, weil einiges nicht gepasst hat. Uns ist nicht alles so gelungen, wie wir es wollten. Deswegen haben wir gewisse Lücken auch nicht geschlossen bekommen. Für mich sah es vor dem 2:2 nach einem Missverständnis und einer Fehleinschätzung der Situation aus. Der Fußball ist ein Fehlersport. Viel Zeit bleibt uns bis zum Auswärtsspiel in Frankfurt nicht, sowohl für die physische Regeneration als auch um taktische Dinge zu entwickeln. Wir werden aber versuchen, den Gegner so gut wie möglich zu analysieren und uns bestmöglich auf das Spiel vorzubereiten.

Geschäftsführer Roland Virkus: Es war ein gerechtes Unentschieden. Bremen ist besser ins Spiel gekommen, hat die Räume groß gemacht und wir haben keine Zuordnung gefunden. Nach dem 0:1 haben wir uns zurück ins Spiel gekämpft und haben den Ausgleich gemacht. Wir sind dann viel besser aus der Halbzeit gekommen, haben ein gut herausgespieltes Tor zum 2:1 gemacht und danach haben wir komischerweise wieder die Kontrolle verloren. Das Spiel war so wie die Saison: mit Höhen und Tiefen. Wir müssen für jeden Punkt hart arbeiten. Ich kann nicht sagen, ob ich zufrieden oder unzufrieden bin, sondern habe gemischte Gefühle.

Trainer Ole Werner (Werder Bremen): Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, nicht nur durch das Tor. Wir hatten insgesamt viel Spielkontrolle. Wir haben es im ersten und zweiten Drittel ganz gut gelöst, uns dann aber gefühlt ein bisschen einschläfern und Gladbach wieder ins Spiel zurückkommen lassen. Trotzdem hatten wir noch durch Leonardo Bittencourt eine Riesenchance auf das 2:0. In der zweiten Hälfte der ersten Hälfte war sicherlich Gladbach am Drücker und in der zweiten Halbzeit war es wieder ein bisschen umgekehrt. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften Fußball spielen wollten.

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