Borussias Frauen gastieren zum Jahresabschluss in Andernach

Im letzten Hinrundenspiel in der 2. Bundesliga am Sonntag (14:00 Uhr) bei der seit drei Monaten unbesiegten SG Andernach will Borussias Frauenmannschaft den Vorsprung auf die Abstiegsplätze weiter ausbauen.

Wenn die Fohlen am Sonntag zum 13. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga bei der SG Andernach antreten (14:00 Uhr, Jungglas-Baumaschinen-Stadion in Mendig), beenden sie damit ein für sie hervorragendes Jahr. Meister der Regionalliga West und Aufsteiger in die 2. Bundesliga. In dieser haben die Fohlen in der ersten Saisonhälfte bewiesen, dass sie als Neuling den Arrivierten der Liga durchaus ernsthafte Probleme bereiten können.

„Wir sind im Passspiel deutlich präziser geworden, unser Spiel mit Ball ist jetzt schneller und wir stehen kompakter in der Verteidigung. Kurzum: wir haben seit dem Aufstieg einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht und uns in allen Bereichen verbessert“, lobt Trainer Jonas Spengler seine Mannschaft. Aber der Coach sieht auch noch Verbesserungspotenzial. „In Anbetracht der Spielverläufe und der Art und Weise, wie wir jetzt Fußball spielen, fühlen sich die bisherigen 15 Punkte irgendwie zu wenig an.“ Vor allem am letzten Pass werde man intensiv weiterarbeiten. Spengler ist selbstverständlich dennoch „absolut zufrieden“ mit seiner Elf und dem bisher Erreichten, „und wenn wir nach dem Spiel in Andernach hoffentlich 18 Punkte auf dem Konto haben sollten, können wir sogar hochzufrieden sein“, fügt er hinzu.

Zum Jahresabschluss wartet aber noch einmal eine schwierige Aufgabe auf die Fohlen. Zwar weist Andernach mit 17 Punkten nur zwei Zähler mehr auf als Borussia, „aber das liegt daran, dass sie, ähnlich wie Potsdam, einen schlechten Start hatten. Mittlerweile ist die SG seit drei Monaten respektive acht Spielen ungeschlagen und will in der Tabelle weiter nach oben, nachdem sie die beiden vergangenen Spielzeiten bereits auf den Plätzen vier und fünf abgeschlossen hat.

Spengler erwartet „eine ähnliche Herausforderung, wie im vergangenen Spiel gegen Potsdam“, mit dem Unterschied, dass Turbine etwas mehr individuelle Qualität habe, während Andernach über die große Geschlossenheit komme. „Gefühlt spielen sie schon ewig zusammen“, sagt er. Andernach habe durch die jüngste Serie auch viel Selbstvertrauen getankt und werde vermutlich mit offenem Visier spielen. „Aber wir werden geduldig sein und den Ball laufen lassen, bis wir unsere Chancen bekommen“, so Spenglers Marschroute. „Und die wollen wir dann auch unbedingt nutzen.“

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