Fohlen in die letzte Trainingswoche der Saison gestartet
Die Fohlen sind am Dienstagvormittag in die Vorbereitung auf das letzte Spiel dieser Bundesliga-Saison am Samstag um 15:30 Uhr beim VfB Stuttgart eingestiegen.
In der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel der Fohlen am Mittwoch (20:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt hat sich Cheftrainer Gerardo Seoane den Fragen der anwesenden Journalisten gestellt. Wir haben seine Aussagen zusammengefasst.
…die personelle Lage: Mit Ausnahme der Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord. Tomáš Čvančara hat am Montag und Dienstag mit der Mannschaft trainiert. Er ist komplett ausgeheilt und steht uns in Frankfurt wieder zur Verfügung. Ob er in der Startelf steht, werden wir am Mittwochabend sehen. Unsere Entscheidung wird nach den letzten Eindrücken und taktischen Überlegungen getroffen. Ko Itakura hat in den zurückliegenden zehn Tagen die gewünschten Fortschritte gemacht und ist wieder schmerzfrei. Für das Spiel am Mittwoch ist er aber noch keine Option, weil wir ihn erst auf ein gewisses Fitnesslevel bringen müssen. Wenn alles gut läuft, wird Ko im Januar für Japan am Asien-Cup teilnehmen.
…die Besetzung im zentralen Mittelfeld: Rocco Reitz, Manu Koné und auch Florian Neuhaus leben von ihrer Dynamik und sind eher etwas offensiver ausgerichtet. Für die Kompaktheit im zentralen Mittelfeld brauchen wir aber einen Fixpunkt vor der Kette. Für die Balance braucht es auf dieser Position einen Anker. Chris Kramer kann auf der klaren Sechs spielen. Aber Jule Weigl hat bislang eine sehr konstante Hinrunde gespielt. Er ist sehr sicher im Passspiel. Im Bereich Zweikampfstärke, Räume zulaufen und Druck auf den Ball hat er einen Schritt nach vorne gemacht. Zudem hat er seine Aufgabe als Kapitän sehr ernst genommen und ebenso wie der gesamte Mannschaftrat viel Verantwortung übernommen.
…den kommenden Gegner: Die Frankfurter hatten im Sommer genau wie wir einen Umbruch. Sie haben wichtige Spieler verloren. In Dino Toppmöller ist seit Beginn der Saison auch ein neuer Trainer da. Es braucht eine Weile, bis dann alles stabil ist. In einigen Partien hat man aber schon gesehen, zu was die Eintracht im Stande ist und was sie für eine enorme physische Qualität im Kader hat.
…die Herangehensweise an das Spiel: In Frankfurt kommt es immer auf die Intensität und die Bereitschaft an, Zweikämpfe anzunehmen. Man kann sich dem Druck entziehen, wenn man selbst schnell spielt. Man muss aber auch selbst im Spiel gegen den Ball die nötige Aggressivität an den Tag legen.
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