Gegnercheck: Torgefährliche Stuttgarter zu Gast

Am 17. Bundesliga-Spieltag ist am Sonntagabend (17:30 Uhr) der VfB Stuttgart zu Gast im BORUSSIA-PARK. Wir haben den kommenden Gegner der Fohlen unter die Lupe genommen.

Der beste VfB, den es je gab?: Erstmals in seiner gesamten Bundesliga-Historie holte der VfB Stuttgart (Foto: DFL/Getty Images/Boris Streubel) in der Hinrunde elf Siege. Selbst in der Meistersaison 1991/92, als die Hinrunde gar aus 19 Spielen bestand, konnten die Schwaben keine elf Siege in der Hinserie verbuchen. Zum letzten Spiel der Hinrunde könnte die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß einen weiteren Rekord aufstellen und ihre bisher beste Punkteausbeute von 35 Punkten in einer Hinserie verbessern (aktuell 33 Punkte). Außerdem sind die Stuttgarter konstanter denn je. Unter der Leitung von Trainer Sebastian Hoeneß gab es in der Bundesliga noch nie drei sieglose Partien in Folge.

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Dominante Schwaben: Die Stuttgarter standen in den vergangenen Spielzeiten eher selten für dominanten Fußball. In dieser Saison sieht das anders aus. Mit einer Passquote von 87,9 Prozent und einem durchschnittlichen Ballbesitz von 56,6 Prozent pro Spiel weisen nur die Bayern und Leverkusen eine höhere Dominanz am Ball auf.

Kompakte Defensive: In der aktuellen Saison blieb der VfB Stuttgart sechsmal ohne Gegentor, nur Leverkusen und Bayern haben mehr „Weiße Westen“ vorzuweisen (je sieben). Und auch insgesamt haben nur drei Bundesligamannschaften (Bayer 04 Leverkusen, FC Bayern München und RB Leipzig) weniger Gegentore kassiert als die Stuttgarter (19). Diese Defensivstärke spiegelt sich auch in den Zweikämpfen wider. Nur zwei Mannschaften (RB Leipzig 52,5 und FC Bayern München 52,4) haben mehr Zweikämpfe in der aktuellen Bundesligasaison gewonnen als die Stuttgarter, die eine Quote von 52,2 Prozent aufweisen. Hinzu kommt, dass der VfB besonders fair agiert, denn einzig Bayer Leverkusen zog weniger Fouls pro Spiel (Stuttgart im Durchschnitt mit neun Fouls pro Partie).

Luxusproblem: Top-Torjäger Serhou Guirassy weilt derzeit beim Afrika-Cup. Somit fehlt den Stuttgartern der zweitbeste Torschütze der diesjährigen Bundesligasaison (17 Tore). Mit Dennis Undav haben sie allerdings einen weiteren Stürmer in ihren Reihen, der bereits bewiesen hat, dass er Guirassy ersetzen kann. Mit neun Saisontoren steht Undav auf dem fünften Platz im Torschützen-Ranking. Entsprechend dieser beiden Top-Stürmer ist die Torausbeute der Schwaben. Denn nur Leverkusen (46), Bayern (49) und Leipzig (38) haben mehr Tore als die Cannstatter (37) erzielt. Und auch ihr xGoals-Wert ist mit 40,1 einer der besten der Liga, einzig die Bayern (43,9) weisen einen höheren Wert auf.

Personal: Der VfB Stuttgart muss gleich vier Spieler für den Afrika- beziehungsweise den Asien-Cup abstellen. Somit werden den Schwaben Serhou Guirassy, Silas, Woo-Yeong Jeong und Hiroki Ito fehlen. Außerdem fällt Lilian Egloff (Außenbandriss Knie) verletzungsbedingt aus.

Mögliche Startelf: Nübel – Mittelstädt, Zagadou, Anton, Stenzel – Karazor, Stiller, Führich, Millot, Leweling – Undav

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