Konstruktiver Austausch über Trainingslehre und Spielformen

Hannes Wolf, DFB-Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung, war jetzt zu Gast im BORUSSIA-PARK, um sich mit den Trainern des Nachwuchsleistungszentrums der Fohlen auszutauschen und die „Trainingsphilosophie Deutschland“ vorzustellen.

Seit Sommer des vergangenen Jahres ist Hannes Wolf als Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) tätig. Zusammen mit einem Kompetenzteam hat er sich zum Ziel gesetzt, die „Trainingsphilosophie Deutschland“ zu entwickeln. Auf Einladung von Sascha Eickel, Borussias Sportlichem Leiter für die U19 und U23 und zuständig für die Trainerentwicklung im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ), tauschte sich Wolf jetzt im BORUSSIA-PARK mit zahlreichen Nachwuchstrainern der Fohlen rund dreieinhalb Stunden lang zum Thema Trainingslehre und Spielformen aus.

Wolf stellte in einem Vortrag zunächst die vielfältigen Spielformen und -formate vor und zeigte – mit Videomaterial unterlegt – wichtige Grundsätze auf, um Jugendspieler in Zukunft bestmöglich auszubilden und zu fördern. „Die Spielformen sind für alle Nachwuchstrainer entscheidend und die Basis von gutem Training“, sagte Wolf. Möglichst viel spielen, in kleinen Teams und auf Tore – dieses Prinzip will der 42-Jährige im Training der Kinder und Jugendlichen stärker etablieren. „Das Spielen auf Tore in kleinen Gruppen ist für Fußballer so wichtig wie das tägliche Wasser trinken. Wir empfehlen, dass jede Nachwuchsmannschaft mindestens zweimal pro Woche nach dem Vorbild der besten Trainingseinheit trainiert“, sagte Wolf.

Nach dem theoretischen Teil ging es auf den Platz. Gemeinsamen mit den beiden weiteren Referentinnen, DFB-Junior-Coach Mentorin Nikola Ludwig und Co-Trainerin der U16-Juniorinnen des DFB Lena Lotzen, setzte Wolf die zuvor gezeigten Spielformen für rund 75 Minuten zusammen mit Borussias U19 um. „Die ‚Trainingsphilosophie Deutschland‘ beruht auf vielen Aspekten, die wir in unseren Trainingseinheiten mit den Jugendmannschaften umsetzen. Aus diesem Grund war es sinnvoll, dieses Fundament durch den Input von Hannes Wolf noch einmal zu stärken“, so NLZ-Abteilungsleiter Norman Wittekopf. In Zukunft solle es weitere Fortbildungsmaßnahmen geben. „Unser Ziel ist, immer mit der Zeit zu gehen und unsere Trainer sowohl intern als auch extern bestmöglich zu schulen“, so Wittekopf.

Hannes Wolf (links) im Gespräch mit Borussias U19-Trainer Oliver Kirch.

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