#FCBBMG: Die Stimmen zum Spiel

Nach der 1:3 (1:1)-Niederlage beim FC Bayern haben wir die Reaktionen von Julian Weigl, Rocco Reitz, Roland Virkus sowie der beiden Trainer Gerardo Seoane und Thomas Tuchel zusammengestellt.

Julian Weigl: Wir haben den Bayern zu viel angeboten. Sie hatten vor unserem Führungstor die eine oder andere Chance, da hatten wir das Quäntchen Glück. Bei den Toren haben wir es ihnen zu einfach gemacht, das lässt uns mit dem Gefühl zurück, dass hier mehr drin gewesen wäre. Aber wenn die Bayern anlaufen und du lange dem Ball hinterherläufst, dann fehlt dir am Ende auch manchmal die Kraft, um die Ruhe zu bewahren. Deswegen standen wir nachher tiefer. Dennoch haben wir - bis auf die Tore - gut verteidigt.

Rocco Reitz: Als wir in Führung gegangen sind, war das ein geiles Gefühl. Das willst du dann natürlich über die Zeit bringen. Die Gegentore bekommen wir aber zu einfach. Es ist klar, dass du nicht jede Chance der Bayern verhindern kannst, aber trotzdem ärgert es mich und die gesamte Mannschaft, wie die Tore hinterher gefallen sind.

Geschäftsführer Sport Roland Virkus: Ich glaube, dass mehr drin gewesen wäre für uns. Wir haben in der ersten Viertelstunde sehr passiv angefangen. Da hat Bayern zwei große Chancen liegengelassen und hätte führen müssen. Dann sind wir besser ins Spiel gekommen und immer dann, wenn wir mutig waren im Ballbesitz, konnten wir ihnen wehtun. In der zweiten Hälfte waren wir eigentlich viel besser im Spiel, aber nicht mutig genug mit dem Ball. Das fehlte, um Bayern in Verlegenheit bringen zu können. Dann führen am Ende zwei individuelle Fehler zur Niederlage.

Trainer Gerardo Seoane: In Leverkusen hatten wir zu wenig Entlastung. Das ist uns dieses Mal besser gelungen. Du kannst nicht erwarten, dass du nach München kommst und dem Gegner nichts anbietest. Bei der Qualität und Dynamik, die sie haben. Vor allem in der Anfangsphase hat man das gesehen. Wenn wir früh ein Gegentor bekommen, kann es auch ganz anders laufen. Dann hat sich die Mannschaft gefangen, sich besser entfaltet mit dem Ball und auch besser verteidigt. Wir waren vielleicht nicht verdient in Führung, aber haben verdient ein Tor geschossen. In der zweiten Hälfte haben wir nie das Gesicht verloren und weiter gut verteidigt. Dass noch eine Angriffswelle kommt, war klar. Wir ärgern uns, dass wir es bei den drei Gegentoren besser und konsequenter verteidigen hätten können.

Trainer Thomas Tuchel (FC Bayern München): Das war ein sehr wichtiger Sieg, der dem Spielverlauf entsprechend schwer war. Wir hatten sehr früh hochkarätige Chancen, um in Führung zu gehen. Das haben wir nicht geschafft. Dann ist Gladbach zum ersten Mal in unseren Strafraum gekommen. Wir hatten einen Aufbaufehler und sie haben es sehr gut ausgespielt. Damit wurde das Spiel noch komplizierter. Pavlovics Treffer kurz vor der Halbzeit hat uns beruhigt in die Pause gehen lassen. Nach dem 2:1 durch Harry Kane hatten wir mehr Räume und viele Konterchancen. Eine Standardsituation hat am Ende gereicht, um das Spiel zu entscheiden.

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