#BMGSVD: Die Stimmen zum Spiel

Wir haben nach dem 0:0 zwischen Borussia und dem SV Darmstadt Reaktionen von Nico Elvedi, Julian Weigl, Max Wöber, Patrick Herrmann und den beiden Cheftrainern Gerardo Seoane und Torsten Lieberknecht gesammelt.

Nico Elvedi: Wir haben eigentlich auch kein schlechtes Spiel gemacht und hinten wenig zugelassen. Vorne hatten wir gute Möglichkeiten, wo wir ein Tor hätten schießen müssen.  Das sollte leider nicht sein. Jetzt müssen wir nach vorne schauen auf das nächste Spiel in Leipzig und da wieder alles geben. Dass wir zu Null gespielt haben, ist sicherlich positiv. Wir haben als Mannschaft gut verteidigt und wenig zugelassen. Darauf müssen wir aufbauen und in jedem Spiel so kompakt stehen.

Max Wöber: Mit dem Ergebnis sind wir nicht zufrieden. Wir haben es nicht schlecht gemacht, aber nicht schlecht reicht in der Bundesliga nicht. Wir haben uns zwei, drei richtig gute Chancen herausgespielt, mit denen wir das Spiel hätten gewinnen können. Gegen Ende des Spiels haben wir immer mehr Ecken herausgeholt, aber waren dann bei der Ausführung nicht konsequent genug. Die Null ist für uns Verteidiger immer ein gutes Zeichen, aber es gibt noch Luft nach oben.

Julian Weigl: Wir sind über das Ergebnis enttäuscht, denn das Unentschieden ist aus unserer Sicht zu wenig. Wir wollten unbedingt drei Punkte einfahren – und die Chancen, das Spiel erfolgreich zu gestalten, waren auch da. Uns ist aber leider nicht gelungen, unsere Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. In der ersten Halbzeit haben wir zu langsam und zu behäbig gespielt, damit waren wir überhaupt nicht zufrieden. Trotzdem hatten wir zwei klare Chancen, die wir nicht genutzt haben. Die zweite Halbzeit war besser, aber insgesamt war es dennoch zu wenig.

Patrick Herrmann: Uns hat vielleicht das Quäntchen Glück gefehlt. Am Ende haben wir nochmal extrem gepresst, haben den Ball immer wieder reingeschlagen und versucht, auch die zweiten Bälle noch zu bekommen. Aber es sollte einfach nicht sein. Ich denke, dass wir in der zweiten Halbzeit vieles richtig gemacht haben. Im ersten Durchgang hätten wir sicherlich das eine oder andere besser machen können. Darmstadt hat es defensiv gut gemacht, hat tief gestanden und die Räume eng gemacht. Dadurch hatten wir wenig Möglichkeiten und sie selbst haben versucht, zu kontern. Und so geht das Spiel am Ende torlos aus. 

Trainer Gerardo Seoane: Wir sind enttäuscht über das Resultat und dass wir nicht mehr aus den Möglichkeiten herausgeholt haben. In vielen Bereichen haben wir einfach zu unsauber gespielt. Nichtsdestotrotz gab es genügend Situationen, in denen wir ein Tor hätten erzielen können. Doch in diesen Situationen haben uns die Ruhe und die Genauigkeit gefehlt. Positiv ist, dass wir zu Null gespielt haben, denn auch die Darmstädter hatten die eine oder andere gefährliche Szene. Wir nehmen den Punkt mit und werden versuchen, es beim nächsten Mal wieder besser zu machen.

Trainer Torsten Lieberknecht (SV Darmstadt 98): Für uns ist es ein ordentlicher Punkt nach einer ordentlichen Defensivleistung. Wir haben in der Defensive viele Räume gut besetzt, auch das Pressing ordentlich gespielt und sind gut in die Partie gekommen. Wir hatten auch zwei, drei Abschlüsse, aber über die gesamte Distanz hat es uns gefehlt, mehr und bessere Abschlüsse zu erspielen. Natürlich hatten wir auch in der einen oder anderen Situation das Quäntchen Glück auf unserer Seite, etwa bei der Chance von Jordan. Der Punkt fühlt sich okay an und lässt uns weiter optimistisch auf unserem Weg bleiben.

Max Wöber
Julian Weigl

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