Gegnercheck: Offensivpower und Kopfballstärke

Am Samstag (18:30 Uhr) gastiert die FohlenElf am 22. Bundesliga-Spieltag bei RB Leipzig. Wir haben den kommenden Gegner der Fohlen unter die Lupe genommen.

Offensivpower: Offensiv zählt RB Leipzig (Foto: DFL/Getty Images/Streubel) auch in dieser Bundesliga-Saison wieder zu den Top-Teams der Liga. Nur der FC Bayern München (59), Bayer Leverkusen (55) und der VfB Stuttgart (49) haben mehr Tore erzielt als die Roten Bullen (46).

Motor ins Stottern geraten: Nach dem guten ersten Saisonteil, den RB nach 16 Spieltagen mit 33 Punkten auf dem vierten Platz beendet hatte, geriet der Motor der Sachsen zuletzt etwas ins Stottern. In den fünf Bundesligaspielen dieses Jahres gelang ihnen nur ein Sieg – das 2:0 im jüngsten Heimspiel gegen Union Berlin. In der Tabelle sind die Roten Bullen dadurch vorerst auf Rang fünf abgerutscht, der Rückstand auf den derzeit viertplatzierten BVB beträgt aber nur drei Zähler.

Gefährliche Standards: Die Leipziger sind die Standard-Könige der Liga. Ihnen gelangen bereits 14 Tore nach ruhenden Bällen. Nach Freistößen schlagen die Bullen besonders gerne zu. Mit fünf Treffern nach dieser Art von Standards liegen sie in diesem Ranking ebenfalls auf Platz eins.

Erfolgreicher Trainer: Marco Rose sammelte mit RB in seinen ersten 50 Bundesligaspielen insgesamt 98 Punkte – das ist der beste Punkteschnitt aller bisherigen RBL-Trainer. Für Rose war Borussia Mönchengladbach einst die erste Station in der Bundesliga. In der Saison 2019/20 führte er die Fohlen auf Rang vier und in damit in die UEFA Champions League.

Probleme vom Punkt: RBL verschoss in dieser Bundesliga-Saison bereits drei Elfmeter. In der Hinrunde hatten Xavi Simons und Emil Forsberg jeweils im Heimspiel gegen den VfL Bochum vom Punkt vergeben. Beim 2:2 im jüngsten Auswärtsspiel beim FC Augsburg konnte Lois Openda einen Strafstoß nicht nutzen. Somit haben die Leipziger drei von sechs Elfmetern verschossen – mehr waren es bei ihnen in einer Saison noch nie.

Voll eingeschlagen: Trotz des verschossenen Elfmeters in Augsburg ist Lois Openda voll bei den Roten Bullen eingeschlagen. Der Belgier erzielte in der Fuggerstadt bereits seinen 15. Saisontreffer. In den vergangenen vier Partien traf Openda immer und jagt damit den Rekord von Timo Werner, der in der Hinrunde der Saison 2019/20 in sieben aufeinanderfolgenden Partien erfolgreich war.

Kopfballspezialisten: Benjamin Sesko und Lois Openda trafen in Augsburg jeweils per Kopf – damit schraubten sie Leipzigs Ausbeute an Kopfballtoren in dieser Bundesliga-Saison auf zehn – einzig der FC Bayern (13 Kopfballtore) übertrifft diesen Wert. Der 1,94 Meter große Sekso köpfte bereits viermal ein, der 17 Zentimeter kleinere Openda schon dreimal.

Personal: Da RBL-Coach Marco Rose der komplette Kader zur Verfügung steht, könnte er nach dem Champions-League-Duell am Mittwochabend gegen Real Madrid (0:1) möglicherweise auf einige frische Kräfte zurückgreifen.

Mögliche Startelf: Gulacsi – Henrichs, Klostermann, Orban, Raum – Schlager, Haidara – Olmo, Xavi – Openda, Sesko

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