Gegnercheck: Zweikampfstärke und lange Bälle als Erfolgsrezept

Zum 23. Bundesliga-Spieltag ist am Samstag (15:30 Uhr) der VfL Bochum zu Gast im BORUSSIA-PARK. Wir haben den kommenden Gegner der Fohlen unter die Lupe genommen.

Formstarker Bayern-Schreck: Seit drei Partien ist der VfL Bochum (Foto: DFL/Getty Images/ Schulze) inzwischen ungeschlagen. Nach den beiden Unentschieden bei Eintracht Frankfurt und gegen den FC Augsburg (jeweils 1:1-Endstand) gelang dem VfL am vergangenen Sonntag ein hartumkämpfter 3:2-Sieg gegen Rekordmeister FC Bayern München. In der Tabelle sind die Bochumer dadurch hoch auf Rang elf geklettert.

Unangenehm, weil zweikampfstark: Genauwie in den vorherigen Spielzeiten ist der VfL Bochum eine unangenehm zu bespielende Mannschaft. Das Team von Trainer Thomas Letsch scheut sich vor keinem Zweikampf und bestritt bislang die meisten direkten Duelle der Liga (4.667). Auch bei Luftzweikämpfen ist der VfL mit 1.185 ganz vorne dabei. Bei den gewonnenen Zweikämpfen belegt der VfL in der laufenden Bundesliga-Saison aktuell den ersten Platz (2.295). Die Besonderheit dabei ist, dass die Bochumer in der aktuellen Saison noch keinen Platzverweis zu verzeichnen haben.

Ruhe vom Punkt: Der VfL ist in dieser Spielzeit besonders sicher bei Elfmetern. Bereits vier Strafstöße wurden den Bochumern zugesprochen, die allesamt von Topscorer Kevin Stöger (11 Scorerpunkte) verwandelt wurden. Einzig Vincenzo Grifo (SC Freiburg) und Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim) trafen häufiger vom Punkt (fünfmal).

Lange Bälle als Mittel: Fürdie Bochumer sind lange Bälle das Mittel zum Erfolg. Sie liegen mit 1.036 langen Pässen aus dem Spiel heraus auf Rang eins im Ligavergleich. Was die erfolgreichen langen Pässe betrifft, belegt der VfL mit 433 angekommenen langen Bällen hinter Borussia Dortmund (601) und Werder Bremen (541) den dritten Platz.

Bollwerk bei Freistößen: Die Defensive des Ruhrgebiet-Teams ist besonders sicher bei gegnerischen Freistößen. Noch keinen einzigen Gegentreffer mussten die Bochumer nach Freistößen hinnehmen. Damit belegen sie gemeinsam mit Köln und Heidenheim den ersten Platz.

Personal: Neben dem gelbgesperrten Kapitän Anthony Losilla stehen dem VfL Bochum verletzungsbedingt Michael Esser (Aufbautraining nach Meniskusverletzung), Patrick Osterhage und Tim Oermann (beide muskuläre Probleme) nicht zur Verfügung.

Mögliche Startelf: Riemann – Gamboa, Ordets, Schlotterbeck, Bernado – Masovic, Bero, Asano, Stöger, Antwi-Adjej – Broschinski

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