U17 zieht nach Sieg gegen Fortuna ins Viertelfinale ein

Im Niederrheinpokal hat Borussias U17 verdient mit 2:1 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf gewonnen. Damit zog der VfL-Nachwuchs ins Viertelfinale ein, wo Ratingen 04/19 schon auf ihn wartet.

Die U17 der Fohlen war von Beginn an spielbestimmend und lief die Fortunen früh an. Bereits nach fünf Minuten hatten die Borussen die Möglichkeit in Führung zu gehen. Nach einer Flanke von der rechten Seite wurde Can Armando Güner am zweiten Pfosten alleine gelassen. Der Außenbahnspieler schoss den Ball jedoch knapp über das Tor. Borussias U17 drückte aber auf den Führungstreffer. Jedoch war sie in einer intensiven Partie oft zu hektisch, weswegen der letzte Pass meist nicht ankam. „In der ersten Hälfte hatten wir zu viele vertikale Pässe und haben zu schnell gespielt, was mir missfallen hat“, sagte U17-Trainer Mihai Enache. In der 34. Minute ging sein Team dennoch in Führung. Nach einer Ecke von der linken Seite sprang Taavi Koukkumäki (Foto) am zweiten Pfosten am höchsten und köpfte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Kurz vor der Halbzeit hatte der VfL-Nachwuchs sogar noch die Chance auf das 2:0, doch Güner traf nur die Latte.

Anschlusstreffer und clevere Borussen-Abwehr

Borussias U17 kam mit viel Power aus der Halbzeitpause und verbuchte direkt nach Wiederanpfiff eine Doppelchance. Zunächst verpasste Josiah Uwakhonye am ersten Pfosten, ehe sich Niko Horvat den Ball stark wiedererkämpfte und mit seinem Schuss aus dem Rückraum den Kasten nur knapp verfehlte. In der 56. Minute machte es dann Güner besser. Nachdem sich Engiell Krasniqi über den linken Flügel durchsetzte, legte er die Kugel in den Rückraum zu Güner ab, welcher sie über die Linie drückte.

Ein wenig aus dem Nichts fiel dann der Anschlusstreffer der Gäste. Einen Konter der Fortunen klärte Johann Deumi Nappi zu kurz, wodurch Anas Slimani den Ball aus 16 Metern ins untere linke Eck schlenzte (64.). Davon ließen die Fohlen sich aber wenig beeindrucken und spielten sich weiter hochkarätige Chancen heraus. Sie scheiterten meistens aber am gegnerischen Torwart. In der Schlussphase wurde es etwas hektisch. Dennoch hielt der VfL-Nachwuchs die Düsseldorfer clever vom eigenen Tor weg. In der Nachspielzeit der Partie sah Trainer Enache nach Verlassen seiner Coaching-Zone noch die Rote Karte. „Es war das erwartet schwere Spiel, das wir über weite Strecken dominiert haben. Allerdings haben wir es verpasst, mehr Tore zu schießen, weswegen es zum Ende hin nochmal ein ziemlicher Kampf wurde. Wir haben aber alles sehr gut wegverteidigt und sind verdient eine Runde weiter gekommen“, resümierte Enache.

Borussia: Gutaj – Zufelde, Vali Fard, Deumi Nappi (65. Schiffer), Onur – Nguefack, Koukkumäki, Krasniqi (80.+5 Bellahsen) – Güner (76. Muradian), Ketola (46. Horvat), Josi. Uwakhonye

Tore: 1:0 Koukkumäki (34.), 2:0 Güner (56.), 2:1 Slimani (64.)

Rote Karte: Enache (80.+2)

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