Rose: „Freuen uns auf die intensive Phase"

In der Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (20:30 Uhr) sprach Cheftrainer Marco Rose über…

…die personelle Situation: Die Nationalspieler sind alle gesund zurückkehrt. László Bénes trainiert nach seiner Bandverletzung im Sprunggelenk wieder voll mit, Denis Zakaria absolviert wieder Teile des Mannschaftstrainings. Valentino Lazaro (muskuläre Verletzung in der Wade) trainiert zur Zeit individuell. Andreas Poulsen (Schulter-OP) und Jordan Beyer (positiv auf das Corona-Virus getestet) fehlen weiterhin.

…den kommenden Gegner: Wir haben uns Wolfsburg angeschaut und mit dem Gegner beschäftigt. Das letzte Spiel haben wir 3:0 gewonnen und wir nehmen die positiven Dinge aus dieser Partie mit. Die Wölfe haben noch denselben Trainer, ein ähnliches Personal und bisher in dieser Saison auch eine ähnliche Grundausrichtung wie in der vergangenen Spielzeit. Ihr Trainer Oliver Glasner lässt ein 4-4-2-, 4-2-3-1 oder auch mal ein 4-3-3-System spielen. Das unterscheidet sich in Nuancen immer wieder. Die Abläufe bei unseren Gästen sind aber immer sehr gut. Das müssen wir, wie auch im letzten Spiel, gut verteidigen. Deswegen macht es durchaus Sinn auf die letzte Partie hinzuweisen und gute Szenen zu zeigen.

…die Englischen Wochen: Wenn man etwas gegenüber offen ist, hat man auch die Chance, sich zu entwickeln. Das werden wir tun, indem wir diese Partien auswerten. Dabei ist es aber natürlich wichtig, dass wir positive Ergebnisse einfahren, denn nur so entwickelst du dich nachhaltig. Im Training werden wir während der Englischen Wochen eine geringe Intensität fahren und viel mit Videos sowie Gruppen- und Einzeltraining arbeiten. Aber wir freuen uns natürlich auf diese intensive Phase, weil die Jungs gerne und auch gerne viel spielen. Wir im Trainerteam haben dann die Aufgabe, dass die Spieler gesund bleiben.

…die Belastungsteuerung während der Englischen Wochen: Ich habe das Gefühl, dass wir gut drauf und bereit sind und eine gute Form aufweisen können. Die müssen wir jetzt aber in Spielen im Drei-Tages-Rhythmus auf den Platz bringen. Künftig brauchen wir aber auch gute Ergebnisse, um die Stimmung in der Mannschaft oben zu halten. Das gibt uns Energie. Dennoch werden wir auf alle Ergebnisse in den kommenden Wochen reagieren müssen. Da müssen wir uns hineinarbeiten, die Nerven behalten und dabei positiv und vor allem gesund bleiben. Im Zuge dessen wird die Belastungsteuerung ein wichtiges Thema sein. Wir müssen aufmerksam bleiben und aufpassen. Im Moment entspannt sich die Kadersituation und wir sind gut aufgestellt. Dennoch wissen wir, wie schnell eine Verletzung hinzukommen kann und dann wird es schon schwieriger zu rotieren. Die Jungs wissen aber, was auf sie zukommt und dass jeder Spieler in dieser Phase wichtig ist.

…Spiele ohne Zuschauer: Es ist schade, dass es nun wohl wieder vermehrt Spiele ohne Zuschauer geben wird, aber das gehört momentan einfach dazu. Es wird mehr getestet und die Infektionszahlen steigen von Tag zu Tag. Dennoch lassen wir es nicht ins Uferlose ausarten, da es klare Regeln und Konzepte gibt. So finden wir gemeinsam einen guten Weg, um die Pandemie zu überstehen und gleichzeitig weiterhin unsere Jobs ausüben zu können. Dennoch muss ich sagen, dass Fußball erst dann wieder der alte sein wird, wenn alle Fans ins Stadion dürfen. Man merkt, dass die Zuschauer vorsichtig sind. Es ist kein Stadionbesuch, wie er es früher einmal gewesen ist. Da müssen wir jetzt aber alle gemeinsam durch und werden das auch schaffen.

…den Einsatz von jungen Spielern: Wenn du einen 32- und einen 18-jährigen Spieler hast, die auf dem gleichen Niveau sind, würde ich mich eher für den Perspektivspieler, entscheiden. So habe ich beispielsweise volles Vertrauen in Rocco Reitz. Er wird in dieser Saison Bundesligaspiele absolvieren. Bisher hat es sich noch nicht ergeben, aber grundsätzlich ist die Bereitschaft natürlich da. Am Ende geht es aber um Leistung. Derjenige der am besten ist, steht auf dem Platz.

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