#FCUBMG: DIE STIMMEN ZUM SPIEL

Nach dem 1:2 der FohlenElf bei Union Berlin haben wir die Reaktionen von Julian Weigl, Christoph Kramer, Sportdirektor Nils Schmadtke und der beiden Cheftrainer Gerardo Seoane und Nenad Bjelica gesammelt.

Julian Weigl: Wir sind nicht gut in das Spiel reingekommen. Union war immer einen Schritt schneller und hat viele zweite Bälle gewonnen. Wir haben es auch nicht geschafft, selbst für gefährliche Aktionen zu sorgen. Der 0:1-Pausenrückstand war schon etwas schmeichelhaft für uns, weil die Berliner noch die eine oder andere gute Offensivaktion mehr hatten. Kurz nach der Pause haben wir dann nach einer Ecke das 0:2 kassiert. Danach haben wir alles versucht, den Einsatz kann man uns auch sicher nicht absprechen. Unter dem Strich hat Union das Spiel aber verdient gewonnen. Für uns ist es ärgerlich. Wenn wir alle an 100 Prozent gekommen wären, hätten wir hier definitiv etwas mitnehmen können.

Christoph Kramer: Man muss nicht darüber reden, dass die Niederlage in Ordnung geht, weil wir es einfach nicht gut gemacht haben. Wir haben keine Ruhe ins Spiel bekommen und hatten den Ball zu oft in unserer Hälfte. Das hat uns definitiv am meisten wehgetan. Wir haben den Ball viel zu selten in die Berliner Spielhälfte bekommen. Und wenn wir es mal geschafft haben, kam er meist schnell wieder zurück. Auch schon vor dem 1:0 hatte ich nicht das Gefühl, dass wir kompakt stehen und wir in der Defensive Sicherheit ausstrahlen. Das ist nach der guten Phase, die wir zuletzt hatten, sehr enttäuschend. Die positive Reaktion unserer Fans nach dem Spiel ist nicht selbstverständlich. Es ist das einzige, über das ich mich freuen kann. Das tut gut und gibt uns für die letzten beiden Spiele nochmal neue Kraft.

Sportdirektor Nils Schmadtke: Wir sind alle sehr enttäuscht, denn wir waren eigentlich sehr gut vorbereitet und hatten uns von der Partie wesentlich mehr erhofft. Wir haben das Spiel nicht so angenommen, wie wir es hätten tun müssen. Gerade im Spielaufbau waren wir viel zu unsauber. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Wir haben immer wieder betont, dass es mit unserer jungen Truppe Rückschläge geben wird – und jetzt ist es eben hier bei Union Berlin passiert. Wir müssen diese Niederlage aufarbeiten und dann wieder zu unserer alten Stärke und auf unseren Weg zurückkehren.

Trainer Gerardo Seoane: Es ist ein leistungsgerechtes Ergebnis. Wir haben von Anfang an unser Spiel nicht auf den Platz bekommen – sowohl mit als auch gegen den Ball. Entsprechend sind wir mit unserer Leistung auch nicht zufrieden. Jetzt gilt es einiges aufzuarbeiten. Zwar haben wir in den vergangenen Spielen viel Energie aufgebracht, weswegen es unter anderem an der mentalen und physischen Frische gelegen haben könnte. Das darf aber keine Ausrede sein, denn wenn wir im Pokal spielen wollen, dann müssen wir es auch schaffen, in der Liga auf den Punkt bereit zu sein – und das waren wir diesmal nicht.

Trainer Nenad Bjelica: Die Mannschaft hat über die 90 Minuten eine gute Leistung gezeigt. Wir haben in vielen Bereichen nahezu perfekt agiert. In Zukunft wünsche ich mir wieder so ein Spiel meines Teams. Wir haben eine große Laufbereitschaft an den Tag gelegt und gezeigt, dass wir mit Herz spielen können. Ich glaube, jeder dem Union Berlin am Herzen liegt, hat sich beim 2:0 sehr gefreut. Da ist nach den letzten drei Monaten viel Frustration abgefallen. Da brechen dann auch schon mal die Emotionen aus einem heraus. In der ersten Halbzeit hätten wir noch mehr die Tiefe suchen können und vor allem über die rechte Seite spielen müssen. Trotzdem haben wir uns Chancen herausgespielt und zur Halbzeit verdient geführt.

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