15. Erinnerungstag im deutschen Fußball

Der 27. Januar 1945 gilt als ein Wendepunkt in der deutschen und europäischen Geschichte. Die Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau wurden an diesem Tag aus ihrer Gefangenschaft befreit, was die Hoffnung auf ein Leben in Würde und Freiheit für jedermann wieder wachsen ließ. Der deutsche Fußball ruft inzwischen regelmäßig das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte in Erinnerung. Rund um den Jahrestag erinnert der gesamte deutsche Fußball – Fans, Klubs und Verbände – an die Gräueltaten der Nationalsozialisten und wirbt um ein respektvolles Zusammenleben der Völker Europas, damit Menschen in Deutschland „Nie wieder!“ wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Mit vielen Maßnahmen engagiert sich der deutsche Fußball aber auch abseits des 27. Januars regelmäßig für ein faires Miteinander in unserer Gesellschaft. Inklusive Bildungsreise Auch Borussia setzt sich immer wieder für die Erinnerungsarbeit und ein faires Miteinander in der Gesellschaft ein. Gemeinsam mit dem Jugendhilfeträger „De Kull“ und dem Verein „Aktion Freizeit behinderter Jugendlicher Mönchengladbach“ organisierte der VfL beispielsweise im vergangenen Herbst eine inklusive Bildungsfahrt nach Prag, in deren Zentrum der Besuch der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Theresienstadt stand. Die Kosten wurden weitestgehend von Geldern der Borussia-Stiftung getragen. „In Deutschland wird glücklicherweise mittlerweile sehr viel Erinnerungsarbeit geleistet. Uns war vor allem wichtig, dass jeder an unserem Angebot teilhaben kann, weshalb wir eine inklusive Bildungsfahrt veranstaltet haben, bei der Jugendliche mit und ohne Handicap zusammengeführt wurden“, erklärt Marius Künzel, Mitarbeiter von „De Kull“. Dies habe den Vorteil, dass zwei Bereiche der sozialen Arbeit, nämlich die Inklusion und die politische Bildungsarbeit, miteinander verknüpft werden. Neben der Bildungsreise zur Gedenkstätte verbrachten die Jugendlichen viel Zeit bei gemeinsamen Aktivitäten miteinander und hatten an fünf Tagen Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. „Das Konzept, verschiedene Jugendliche zusammenzubringen, ist vollends aufgegangen. Aus der gemeinsamen Fahrt sind viele Freundschaften entstanden“, freut sich Künzel. Die nächste inklusive Bildungsfahrt soll in der ersten Herbstferienwoche 2019 stattfinden. Auch dann werden die Teilnehmer wieder gemeinsam zu einer Gedenkstätte fahren, damit die Gräueltaten der Nationalsoziallisten nicht in Vergessenheit geraten.

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