Strobl: "Wollen an die guten Leistungen anknüpfen"

Tobi, wie groß ist die Enttäuschung nach der Niederlage gegen Hertha und dem damit verpassten Rekord? Strobl:Für mich persönlich hat der mögliche Rekord keine ganz so große Rolle gespielt. Mir war vielmehr wichtig das fortzuführen, was wir uns in der Hinrunde beziehungsweise in den ersten drei Spielen der Rückrunde aufgebaut haben. Leider ist uns das gegen die Hertha nicht gelungen. Erst in neun Heimspielen drei Gegentore, nun drei in einem einzigen. Was macht das mit dem kollektiven Selbstvertrauen? Strobl:Wir alle sind Profi genug, um uns von dieser Niederlage nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Aber selbstverständlich ist es wichtig auch dieses Spiel genau zu analysieren und aufzuarbeiten, um daraus zu lernen.Die Berliner haben mit Mann und Maus verteidigt. Dagegen haben wir an diesem Tag kein Rezept gefunden und müssen daran nun arbeiten. Denn ich bin sicher, dass es noch des Öfteren auf uns zukommen wird, dass sich unsere Gegner weit hinten reinstellen werden. Dann müssen gute Lösungen her. Wie können die aussehen? Strobl:Gegen Hertha wäre eine mögliche Lösung gewesen in den ersten 25 Minuten, als wir sehr gute Chancen hatten, ein Tor zu erzielen. Mit einer solchen Führung im Rücken wäre es dann wahrscheinlich ein ganz anderes Spiel geworden. In der Hinrunde hat die Mannschaft auf die wenigen Niederlagen immer unmittelbar eine positive Reaktion folgen lassen. Spürst du diese „Jetzt erst recht“-Mentalität nun auch? Strobl:Wir wollen einfach an die guten Leistungen anknüpfen, die wir vor dem Spiel gegen Hertha über den Großteil der bisherigen Saison gezeigt haben. Allerdings wird das auch zwingend nötig sein, weil am Sonntag mit Eintracht Frankfurt wieder eine sehr, sehr gute Mannschaft auf uns wartet. Die Eintracht glänzt in dieser Saison vor allem mit dem Sturmtrio Haller, Jovic und Rebic. Was erwartest du für eine Partie, wenn zwei Teams aufeinandertreffen, die beide offensiv ausgerichtet sind? Strobl: Ich könnte mir vorstellen, dass es dann auf beiden Seiten für den Gegner ein paar Räume geben wird. (lacht) Natürlich hat die Eintracht schon bewiesen, über welche Offensivpower sie in dieser Saison verfügt. Wir verstehen es aber auch, sehr gut zu verteidigen. Ein Beweis dafür ist, dass wir bis zum Spiel gegen Hertha nur 18 Gegentore kassiert haben. Im Hinspiel, beim 3:1-Erfolg, ist das jedenfalls sehr gut gelungen... Strobl:Stimmt. Wenn ich mich recht entsinne, hatten die Frankfurter damals aber auch eine Reihe von Europa League-Spielen in den Knochen und waren vielleicht ein wenig müde. Das mag uns ein wenig in die Karten gespielt haben. Auch diesmal muss die Eintracht vorher in der Europa League ran... Strobl:Ja, bei Schachtar Donezk in der Ukraine. Da sind Anreise und Abreise auch nicht ganz ohne. Trotzdem bin ich sicher, dass die Frankfurter am Sonntag gegen uns topfit auf dem Platz stehen werden. Wie gesagt, wir werden als Mannschaft sehr gut verteidigen müssen, wenn wir dort bestehen wollen.

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