"Können zufrieden sein" - alle Stimmen zum Spiel

Christoph Kramer: Mit dem Ergebnis können wir am Ende leben. In der ersten Halbzeit war deutlich mehr drin für uns, wir haben es in dieser Phase richtig gut gemacht, die Eintracht hat sehr hoch gepresst und wir haben gute Lücken gefunden. Wir hatten ganz viele klare Chancen und viele Aktionen, in denen mehr hätte entstehen können. Nach der Pause stand die Eintracht ein bisschen tiefer, wir hatten im letzten Drittel nicht mehr die klaren Chancen. Trotzdem haben wir noch das 1:1 erzielt. Von daher ist das Ergebnis okay, auch wenn ich mir vom Spielverlauf her ein bisschen mehr gewünscht hätte. Aber mit der Art und Weise, wie das 1:1 zustande gekommen ist bei Frankfurtern, die ganz schwer zu bespielen sind in ihrer aktuellen Verfassung, können wir sehr zufrieden sein.Yann Sommer:Es war wichtig, dass wir eine Reaktion auf das Berlin-Spiel gezeigt haben. Das ist uns gelungen. Natürlich hätten wir gerne drei Punkte mitgenommen – und ich glaube, das hätte auch geklappt, wenn wir vor der Pause in Führung gegangen wären. Da haben wir viele gute Chancen gehabt, es aber leider verpasst, ein Tor zu machen. Der 0:1-Rückstand kurz vor der Pause darf uns nicht passieren, da müssen wir konzentrierter sein. In der zweiten Hälfte waren wir offensiv nicht mehr so präsent und erzielen aus dem Nichts den Ausgleich. Unter dem Strich ist es aber verdient. Josip Drmic: Es hat sich gut angefühlt, nach so langer Zeit wieder auf dem Platz zu stehen. Ich habe im Training immer 100 Prozent gegeben und wurde heute dafür belohnt. Es war eine Bestätigung für meine Arbeit. Ich habe nach meiner Einwechslung versucht, mich reinzuhauen und alles für die Mannschaft zu geben - und ich denke, das ist mir auch gelungen. Kurz vor Schluss hatte ich noch eine Chance zum Siegtreffer. Der Ball war nicht leicht zu nehmen, zudem war es mein schwächerer Fuß, aber als Stürmer kann man den natürlich verwandeln. Dennoch können wir am Ende mit dem 1:1 zufrieden sein.Trainer Dieter Hecking: In der Pause waren wir schon enttäuscht. Wir haben gut gespielt in der ersten Halbzeit. So wie wir es vor allem in der ersten halben Stunde gespielt haben, darf es zur Pause nicht 1:0 für Frankfurt stehen. Es hat mich als Trainer sehr geärgert, dass wir nicht die Konsequenz hatten, aus den super herausgespielten Möglichkeiten nicht mehr zu machen. Es war dann nicht ganz einfach, die zweite Halbzeit anzugehen, weil Frankfurt mit vielen langen Bällen spielt und mit viel körperlicher Präsenz vorne die Bälle behauptet. Wir hatten dann jedoch wieder eine Phase im Spiel mit zwei, drei klasse Möglichkeiten, in denen wir aber nicht zum Tor gekommen sind. Umso wichtiger war es, hinten raus noch eine Antwort gehabt und den Ausgleich erzielt zu haben. Es ist gut, dass wir aus den drei schweren Auswärtsspielen nach Weihnachten sieben Punkte geholt haben.Trainer Adi Hütter (Eintracht Frankfurt):Es war das erwartet schwere Heimspiel. Borussia hat vor allem in der ersten Hälfte gezeigt, dass sie unheimlich gut nach vorne spielen kann. Die Gladbacher waren sehr präsent und hatten viel Ballbesitz. Das 1:0 kurz vor der Pause war sehr wichtig für uns. Hinten heraus mussten wir dann etwas Tribut zollen für das Europa-League-Spiel. Ein Sieg hätte uns gut getan, dennoch sind wir jetzt seit sechs Spielen hintereinander ungeschlagen, auch wenn wir mit den Unentschieden natürlich nicht großartig weiterkommen. Man muss aber auch berücksichtigen, dass wir auch viele starke Gegner hatten.

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