Für einen guten Auftritt belohnt worden

Die Geschichte des Spiels Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel, in das die Fohlen hervorragend hineinfanden. Defensiv ließen sie zunächst nichts zu und nach vorne ergaben sich immer wieder Räume, die die Fohlen zu guten Offensivaktionen nutzten. „In der ersten halben Stunde haben wir auswärts so gut gespielt wie lange nicht. Leider haben wir es in dieser Phase verpasst, uns mit einem Tor zu belohnen“, sagte Trainer Dieter Hecking. Nach rund 35 Minuten kam die Eintracht besser in die Partie, ihr Führungstreffer mit der letzten Aktion vor der Pause durch da Costa kam dennoch total überraschend. „Eigentlich hatten wir das Gefühl, alles im Griff zu haben, und dann bekommen wir das 0:1. Das hat der Eintracht in die Karten gespielt, weil es ihnen die Kraft gegeben hat, die nach dem Europa-League-Spiel am Donnerstag vielleicht etwas gefehlt hat“, so Hecking. Seine Mannschaft versuchte nach dem Wechsel alles, tat sich gegen konzentriert verteidigende Hausherren aber schwer. Die Einwechslungen von Josip Drmic, Alassane Plea und Tobias Strobl brachten in der Schlussphase aber noch einmal neuen Schwung. In der 82. Minute bediente Strobl mit einem feinen Pass Zakaria, der per Flachschuss zum 1:1 traf und den Fohlen damit einen Punkt sicherte. „Mit dem Tor hat sich die Mannschaft für einen guten Auftritt belohnt. Wenn man so spät den Ausgleich macht, muss man mit dem Unentschieden zufrieden sein“, bilanzierte Hecking. Das MedienechoSüddeutsche Zeitung: „Das 1:1 war einerseits ein gerechtes Resultat, weil jede der beiden Mannschaften eine Halbzeit hatte, in der sie besser war als der Gegner. Es war aber insofern auch ein kurioses Resultat, weil den beiden Mannschaften ihr Treffer in ihrer jeweils schlechteren Halbzeit gelang.“ Kicker: „Die Fohlen waren über weite Strecken die gefährlichere Mannschaft, allerdings musste die Borussia nach einem späten Nackenschlag vor der Pause einem Rückstand hinterherlaufen. Weil sich Gladbach in der Schlussphase doch noch belohnte, spielte die Eintracht in der Liga zum vierten Mal in Folge unentschieden.“ Rheinische Post: „Borussia Mönchengladbach hat bei Eintracht Frankfurt Unentschieden gespielt. Obwohl die Borussen vieles richtig machten, gerieten sie in Rückstand. Dann machte Denis Zakaria es besser als in Halbzeit eins.“ Der Spieler des Spiels Mit fast 44 Prozent aller Stimmen war das Votum der VfL-Fans, die in der FohlenApp ihre Stimme abgegeben haben, eindeutig: Für sie war Denis Zakaria ihr Spieler des Spiels. Das lag primär natürlich am späten Ausgleichstreffer, den der Schweizer erzielt hatte. Des Weiteren honorierten die Anhänger die insgesamt gute Vorstellung des Mittelfeldspielers. „Denis hat ein richtig gutes Spiel gemacht. Er war sehr präsent auf dem Platz und hat die Eintracht mit seinen Läufen in die Tiefe immer wieder vor Probleme gestellt“, lobte Hecking. In der Hinrunde habe Zakaria noch etwas Schwierigkeiten gehabt, sich auf seine neue Rolle im neuen Spielsystem einzustellen. Hecking: „Die Achter-Position war neu für ihn. Seit der Winterpause hat er aber einen großen Schritt nach vorne gemacht und findet sich dort immer besser zurecht.“ Hier geht's zum Interview mit dem Spieler des Spiels. Die Randnotiz des Spiels Zum ersten Mal in dieser Saison durfte Josip Drmic gestern in einem Pflichtspiel für die Fohlen ran. In der 67. Minute kam der Angreifer für Florian Neuhaus in die Partie. „Wir Einwechselspieler sollten noch einmal für frischen Wind sorgen“, sagte Drmic. Beinahe wäre ihm in der Nachspielzeit der Siegtreffer gelungen, doch sein Volleyschuss strich über den Kasten. „Es wäre das i-Tüpfelchen gewesen, wenn er in dieser Situation das Tor gemacht hätte“, sagte Hecking, der den Stürmer mit dem Joker-Einsatz für dessen unermüdlichen Einsatz belohnte. „Josip hat sich im letzten halben Jahr immer professionell verhalten. Er gibt in jedem Training Vollgas – und das habe ich gestern honoriert“, erklärte Hecking. „Wenn er so weitermacht, muss es auch nicht sein letzter Einsatz in dieser Saison für uns gewesen sein.“ Die personelle Lage Gleich vier Änderungen nahm Hecking in seiner Startelf vor: Für Michael Lang, Tobias Strobl, Jonas Hofmann und Alassane Plea rückten Fabian Johnson, Christoph Kramer, Denis Zakaria und Patrick Herrmann neu ins Team. „Für mich gab es diesmal den Anlass, auf vier Positionen zu rotieren“, erklärte Hecking nach der Partie. „In Jonas Hofmann und Ibrahima Traoré fallen derzeit zwei Spieler aus. Umso wichtiger ist, dass die Spieler, die zuletzt etwas hinten dran sind, Einsatzzeiten bekommen. Alle vier haben es gut gemacht und gezeigt, dass es keinen Qualitätsverlust gibt.“ Die Tabellensituation Mit dem 1:1 in Frankfurt blieben die Fohlen zwar zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison zweimal in Folge ohne Sieg, dennoch setzten sie ihren positiven Trend fort, dass sie stets eine Reaktion auf eine Niederlage zeigen und im nächsten Spiel wieder punkten. „Wir nehmen den einen Zähler gerne mit. Damit haben wir den Neun-Punkte-Vorsprung auf Frankfurt gehalten“, ordnete Hecking das Ergebnis ein. In der Tabelle liegt sein Team weiter auf Rang drei, sieben Zähler hinter dem BVB (1.) und fünf hinter den Bayern (2.). Das Polster auf RB Leipzig (4.) schmolz auf zwei Zähler, Leverkusen (5.) und Wolfsburg (6.) liegen derzeit sieben bzw. acht Zähler hinter Borussia zurück. Der Ausblick Nach dem heutigen Auslaufen und dem Spielersatztraining für die Reservisten dürfen alle Borussen am Dienstag einen freien Tag genießen. Am Mittwoch (10 und 15.30 Uhr) startet die Vorbereitung auf das kommende Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg. Die Einheit am Donnerstag findet hinter verschlossenen Türen statt, das Abschlusstraining am Freitag ist für 15.30 Uhr angesetzt.

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