Borussia trauert um Helmut Fendel

Im Jahr 1960 nimmt Fußball-Deutschland zum ersten Mal Notiz von Borussia Mönchengladbach. Der VfL entscheidet das DFB-Pokal-Endspiel gegen den Karlsruher SC überraschend mit 3:2 für sich und fährt am nächsten Tag mit einem Autokorso durch die Straßen von Mönchengladbach zum Rathaus. Für Helmut Fendel ist es der Höhepunkt seiner Karriere. Der damals 23-jährige Linksaußen bereitet im Finale das Tor von Albert Brülls vor. Anschließend trifft er vermeintlich selbst, doch der Schiedsrichter verweigerte dem Tor die Anerkennung. „Zum Glück hat es am Ende ja trotzdem gereicht“, sagte Fendel einmal in einem FohlenEcho-Interview. 20 Tore in der Oberliga West Bevor er bei Borussia unterschrieb war der gelernte Schreinermeister aus Bergisch Gladbach für den 1. FC Köln tätig. Für die Domstädter erzielte er in 79 Oberligapartien 30 Treffer. Von 1960 bis 1963 trug Fendel drei Jahre lang das Trikot mit der Raute und der Rückennummer elf, erzielte in 63 Spielen in der Oberliga West für Borussia 20 Tore. Mit seinem starken linken Fuß legte Fendel zudem so manchen Treffer für seinen Sturmpartner Ulrich Kohn auf. 1963 zog es Fendel wieder zurück in die Heimat. Er ging zu Bergisch Gladbach 09 und als Spielertrainer zum SV Refrath. Eine Achillessehnenverletzung veranlasste ihn 1966, seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel zu hängen und sich wieder ganz der Schreinerei zu widmen - dem Beruf, dem er auch während seiner aktiven Karriere weiter nachgegangen war. Auch lange nach dem Ende seiner Laufbahn war Fendel häufig zu Gast am Bökelberg oder im BORUSSIA-PARK. „Borussia hat immer einen Platz in meinem Herzen“, sagte der frühere Linksaußen einst. Borussia Mönchengladbach wird Helmut Fendel immer in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

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