"Wir waren zu passiv" - Die Stimmen zum Spiel

Matthias Ginter: Wir wussten, was auf uns zukommt, und haben dem Gegner trotzdem total in die Karten gespielt. Das schnelle Umschaltspiel ist Düsseldorfs Stärke, die sie extrem gut beherrschen. Und wir haben uns trotzdem in den ersten 16 Minuten dreimal auskontern lassen. Da kann man sich noch so viel vornehmen - wir haben die Dinge, auf die uns das Trainerteam vorbereitet hat, gerade in der Anfangsphase einfach nicht umgesetzt bekommen. Danach war es natürlich unheimlich schwierig, nochmal ins Spiel zurückzufinden. Wir haben es nochmal versucht, hatten auch ein paar Chancen, aber letzten Endes hat es nicht gereicht. Wir müssen uns jetzt schleunigst neue Lösungen überlegen. Unsere Spielweise funktioniert nicht mehr so, wie noch in der Hinrunde.Denis Zakaria: Wir haben ein schlechtes Spiel gemacht. Es geht nicht, ein solches Spiel so zu bestreiten. Wir waren zu passiv, sind nicht in unserem Rhythmus gekommen. Der Anschlusstreffer ist viel zu spät gefallen. Wenn ich das 3:3 oder 4:3 gemacht hätte, würde ich mich jetzt über das Tor freuen. So ist mir das Tor egal. Es war ein Spiel zum Vergessen, eines der schlechtesten Spiele, seit ich bei Borussia bin. Wir müssen jetzt an uns arbeiten und es nächste Woche besser machen.Sportdirektor Max Eberl: Die Mannschaft war gut eingestellt auf das Spiel. Die Spieler stehen auf dem Platz und sind am langen Ende die, die es verhindern müssen. Ich bin aber nicht sauer auf die Spieler, ich bin sauer über die Leistung heute. Das ist nicht Borussia Mönchengladbach, wie wir bislang in der Saison gespielt haben. Es gibt viele Dinge, die wir taktisch und technisch falsch gemacht haben, vor allem haben wir aber Mentalität und Zweikampfhärte vermissen lassen. Wir haben uns den Schneid früh durch naive und vermeidbare Fehler abkaufen lassen. Dann wird es natürlich schwer für uns.Wir haben bescheiden Fußball gespielt und verdient 1:3 verloren. Es ist aber noch nichts Schlimmes passiert, wir spielen immer noch eine sehr gute Saison. Solche Spiele wie heute dürfen uns aber nicht zu häufig passieren.Trainer Dieter Hecking: Wir haben heute überhaupt nicht das abgerufen, was wir uns vorgenommen haben. Die Art und Weise der Gegentore, war genau das, wovor wir die Mannschaft im Vorfeld gewarnt haben. Aber wir sind in diese Falle trotzdem reingetappt. Das ist schwer zu akzeptieren. Wir haben bei allen drei Gegentoren dem Gegner den Ball praktisch aufgelegt und waren in der gesamten ersten Halbzeit nicht eng genug am Mann, waren nicht aggressiv genug in den Zweikämpfen und extrem nachlässig im Defensivverhalten. Da braucht man sich nicht wundern, dass der Gegner das ausnutzt. Diese Niederlage müssen wir jetzt aufarbeiten. Wir müssen die Fehler besprechen, um einen Ansatz zu finden, wie das, was heute passiert ist, passieren konnte. Es wird jetzt meine Aufgabe sein, gemeinsam mit meinem Trainerteam die richtigen Worte und Maßnahmen zu finden. Dass wir nicht in Hektik oder Panik verfallen dürfen, versteht sich von selbst. Aber dass es in dieser Form gegen Bremen nicht weiter gehen kann, ist auch klar. Friedhelm Funkel (Trainer Fortuna Düsseldorf): Es ist ein toller Tag für uns. Die Mannschaft hat vor allem in den ersten 20, 25 Minuten überragend gespielt und drei Tore erzielt. Wir haben ein überragendes Umschaltspiel gehabt und Tore erzielt, wie wir es in der gesamten Saison machen. Die komplette erste Halbzeit war gut. In der zweiten Halbzeit sind zwei wichtige Spieler bei uns ausgefallen. Hinzu kommen vier Spieler, die uns von Beginn an gefehlt haben. Das hat man aber überhaupt nicht gemerkt. Die Mannschaft hat es super gemacht. Unter dem Strich haben wir auch verdient gewonnen.

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