Der kommende Gegner im Porträt: Hannover 96

Formkurve: Hannover 96 ist Tabellenletzter der Bundesliga, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt sechs Spieltage vor Schluss sieben Punkte. Die zurückliegenden sieben Partien verloren die Hannoveraner allesamt, der bislang letzte Sieg datiert vom 9. Februar, als die 96er den 1. FC Nürnberg im Kellerduell mit 2:0 schlugen. Danach gab es Niederlagen in Hoffenheim (0:3), gegen Frankfurt (0:3), in Stuttgart (1:5), gegen Leverkusen (2:3), in Augsburg (1:3), gegen Schalke (0:1) und zuletzt in Wolfsburg (1:3). „Wir hier und alle drumrum, die jeden Tag beim Training sind, haben uns noch nicht aufgegeben. Sonst hätte ich auch schon meine Tasche genommen und gesagt: 'Okay, lass' es einen anderen machen.' Aber dieses Gefühl habe ich nicht. Vor allem nicht nach den letzten Auftritten“, sagte Hannovers Trainer Thomas Doll. Der Verein reagierte unter der Woche bereits auf den Negativtrend und entließ Manager Horst Heldt. Trainer: Seit Ende Januar dieses Jahres ist Thomas Doll Trainer von Hannover 96. Der 53-Jährige unterschrieb seinerzeit einen Vertrag bis Juni 2020, der auch für die 2. Liga gilt. Dennoch ist Doll weniger optimistisch, auch noch in der nächsten Saison an der Seitenlinie bei den 96ern zu stehen: „Ich habe im Moment nicht so viele Argumente, um mich anzubieten. Wir sind Tabellenletzter“, sagt Doll. Klubboss Martin Kind äußerte sich zuletzt auch kritisch gegenüber seinem Trainer und sagte, er habe momentan „den Eindruck, dass weder André Breitenreiter noch jetzt Thomas Doll das Leistungspotenzial der Mannschaft ausschöpfen konnten“. Doll ist sich seiner Lage auch bewusst: „Ich bin mit Herrn Kind so verblieben, dass wir bis Saisonende schauen. Alles andere muss man sehen. Wenn ich jedes Spiel verliere, weiß ich nicht, ob ich dann der Richtige für einen Neuaufbau bin. Das weiß ich auch.“ Doll hatte seine Trainerkarriere 2004 beim Hamburger SV begonnen, danach war er für Borussia Dortmund, Gençlerbirliği Ankara (Türkei) Al-Hilal Saudi Arabien) und Ferencváros Budapest (Ungarn) tätig. System und Aufstellung: Zuletzt schickte Doll sein Team entweder in einem 4-4-2-System oder in einem 4-3-3-System aufs Feld. Michael Esser ist die Nummer eins im Tor. In Abwesenheit der verletzten Kevin Akpoguma, Josip Elez und Miiko Albornoz werden aller Voraussicht nach Oliver Sorg, Waldemar Anton, Kevin Wimmer und Matthias Ostrzolek die Viererkette bilden. Als Alternativen stehen für das Zentrum Felipe und für die rechte Außenbahn Ex-Borusse Julian Korb bereit. In der Mittelfeldzentrale werden Pirmin Schwegler und Marvin Bakalorz erwartet, auch Walace könnte diese Position bekleiden. Offensiv haben die 96er verletzungsbedingt in Noah Joel Sarenren Bazee, Ihlas Bebou, Niclas Füllkrug, Bobby Wood und Jonathas mehrere Ausfälle zu beklagen. Die offensive Dreierreihe könnten somit Genki Haraguchi, Nicolai Müller und Linon Maina bilden. Als einzige Spitze dürfte Hendrik Weydandt auflaufen. Im Fokus: Hendrik Weydandt: Der 23-jährige Angreifer ist derzeit die letzte Konstante in der Offensive der Hannoveraner. Weydandt erzielte die einzigen beiden Tore in den vergangenen drei Spielen, mit insgesamt fünf Ligatreffern ist er zudem der treffsicherste Hannoveraner. Das ist umso bemerkenswerter, da Weydandt vor fünf Jahren noch in der Kreisliga und vor einem Jahr noch in der Regionalliga spielte. Trotz des sportlichen Misserfolgs fühlt sich der großgewachsene Angreifer bei den Niedersachsen wohl und kann sich einen Verbleib vorstellen: „Ich bin ein Wohlfühlspieler. In einer intakten Mannschaft, die von den Charakteren her in Ordnung ist, fällt mir einiges leichter. Und über die Profis kann ich sagen: Wir sind eine echte Mannschaft.“

11.04.2019

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