Kramer: „Die Niederlage tut brutal weh“

Christoph, ihr habt gestern mit 1:2 gegen Leipzig verloren – war mehr für euch drin? Kramer: Ja, auf jeden Fall. Wir hatten nach dem 0:1 fünf Minuten, in denen wir nicht gut gespielt haben. Ansonsten haben wir es aber über die volle Spielzeit gut gemacht gegen einen Gegner, dem das 0:1 in die Karten gespielt hat, weil er eine super Verteidigung hat und eine richtig gute Umschaltmannschaft ist.Dennoch haben wir es, abgesehen von den letzten zehn Minuten, in denen wir natürlich aufmachen mussten, super in der Restverteidigung gemacht und kaum Konter zugelassen. Wir selbst haben außerdem mit unheimlich viel Wucht gespielt. Woran hat es gelegen, dass es nicht zu mehr gereicht hat? Kramer: Es war ein kompliziertes Spiel für uns. Ich habe mir Leipzig oft angeschaut in dieser Saison und selten gesehen, dass sie so tief reingedrängt worden sind. Gegen einen tief stehenden Gegner ist es aber schwierig, im letzten Drittel Lösungen zu finden, weil man kaum Bälle hinter die Abwehrkette spielen kann. Hinzu kommt, dass Leipzig in der Verteidigung extrem gut steht. Trotzdem hatten wir am Ende zwei Chancen, die wir hätten nutzen müssen. Das ist uns leider nicht gelungen, deswegen haben wird am Ende knapp verloren. Eine dieser Chancen hast du mit einem schönen Chip-Ball auf Patrick vorbereitet… Kramer: Ja, genau. Flaco spielt seit Ewigkeiten mit mir in einer Mannschaft, er hätte eigentlich ahnen können, dass ich von dieser Position auf den zweiten Pfosten chippe. Leider kam er jedoch etwas zu spät und hat deswegen diese Chance nicht nutzen können. Schmerzt die Niederlage? Kramer: Die Niederlage tut brutal weh. Es war ein Top-Spiel, der BORUSSIA-PARK war voll. Ich liebe es, hier in solchen Partien dabei zu sein. Die Fans hatten ein sehr gutes Gespür, haben gut mitgezogen und für eine super Atmosphäre gesorgt. Es hat schon enormen Spaß gemacht, obwohl wir verloren haben. Noch schöner wäre es aber gewesen, wenn wir uns für den enormen Aufwand belohnt hätten. Wie bewertest du nun die Tabellensituation? Leverkusen und Hoffenheim haben gewonnen und sind näher an euch herangerückt... Kramer: Natürlich schaut man in dieser Phase der Saison schon nach links und rechts und darauf, was die anderen machen. Die Ergebnisse der anderen sind für uns nicht so gut gewesen. Am Ende geht es aber nur um einen selbst. Man muss die eigenen Spiele gewinnen, dann braucht man auch nicht so sehr auf die Tabelle gucken. Ich verspüre aber keinen gesteigerten Druck. Wenn mir vor der Saison jemand diese Ausgangslage vier Spieltage vor Schluss garantiert hätte, hätte ich blind unterschrieben. Denn wir sind mittendrin und haben noch alle Chancen, etwas Großartiges zu erreichen.

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