Adrenalinkick, Teezeremonie und Fragerunde

Für Moritz Nicolas, Tobias Strobl, Tobias Sippel, Oscar Wendt, Torben Müsel und Josip Drmic ging es in der Zwölf-Millionen-Einwohner-Metropole hoch hinaus. Sie besichtigten gemeinsam den Canton Tower – ein 600 Meter hoher Aussichtsturm und damit das fünfhöchste Gebäude der Welt. Mit einem Lift ging es zunächst auf die erste Aussichtsplattform. Leider trübte in 428 Metern Höhe der Nebel ein wenig die Sicht. „Trotzdem wird man sich von hier erstmal über die gewaltigen Ausmaße dieser Stadt bewusst“, sagte Tobias Strobl. Für ihn und seine Teamkollegen ging es etwas später auf das 460 Meter hohe Dach des Towers. Von dort ragt ein 30-Meter-Freefall-Tower in die Höhe, von dem sich alle sechs Borussen gleich zweimal hinunterstürzten. „Ich bin echt geflasht, das war ein echter Adrenalinkick“, meinte Drmic. Für Sippel hätte der freie Fall sogar noch länger sein können. „Es hat Spaß gemacht, aber der Startpunkt hätte ruhig noch höher sein können.“ Etwas entspannter, aber keineswegs uninteressanter ging es für Christoph Kramer, Jonas Hofmann, Florian Neuhaus, Tony Jantschke, Jordan Beyer und Raffael zu, die im zweiten Stock des LN Garden Hotels lokale Spezialitäten und Köstlichkeiten serviert bekamen. „Es war interessant, einmal Dinge zu probieren, die man zuhause vermutlich eher seltener essen würde“, sagte Kramer. Zum Abschluss gab es auch noch eine typische chinesische Teezeremonie, die die Spieler im Anschluss selbst nachstellen mussten. Ein Meet & Greet mit 20 Fans stand für Fabian Johnson, Patrick Herrmann, Andreas Poulsen, Keanan Bennetts, Patrick Herrmann, Ibrahima Traoré und Alassane Plea in einem Suning Store auf dem Plan. Suning ist eines der führenden Unternehmen in der Elektrofachbranche und zudem Mutterkonzern vom TV-Sender PP Sports, der in China die Rechte der Bundesliga besitzt. Die 20 geladenen Anhänger durften ihren Idolen zunächst Fragen stellen. Zudem nahmen sich die Spieler der FohlenElf viel Zeit, um Foto- und Autogrammwünsche zu erfüllen.