Herzlichen Glückwunsch, Horst Wohlers!

Erst in einem für einen Fußballe schon fortgeschrittenem Alter von 25 Jahren wagte Wohlers den Sprung vom damaligen Regionalligisten FC St. Pauli in die Bundesliga zu Borussia. „Ich wollte auf jeden Fall erst mein Lehramtsstudium beenden“, erklärt Wohlers. Als er das geschafft und in Hamburg sogar schon eine Stelle als Referendar in Aussicht hatte, kam das verlockende Angebot der Fohlen. Einer der Gründe für seinen Wechsel war Trainer Hennes Weisweiler. Doch der Meistercoach ist gar nicht mehr bei den Fohlen tätig, als Wohlers im Sommer 1975 seinen Dienst in Mönchengladbach antritt. „Er war zum FC Barcelona gewechselt. Das war für mich natürlich schade“, sagt Wohlers. Doch auch Weisweilers Nachfolger Udo Lattek setzte auf den Neuzugang aus dem hohen Norden. In seiner ersten Saison kam Wohlers zwar nur auf drei Pflichtspieleinsätze, doch ab der Saison 1976/77 gehörte er zum Stammpersonal. Mit den Fohlen feierte er zwei Deutsche Meisterschaften und zog zweimal in Europapokal-Endspiele ein. 1977 unterlag er mit der FohlenElf im Landesmeister-Wettbewerb dem FC Liverpool mit 1:3. Zwei Jahre später triumphierte er mit Borussia in Belgrad im UEFA-Cup. „Es war einfach toll, ein Teil dieser großartigen Mannschaft zu sein“, schwärmt Wohlers. Auch das legendäre 12:0 gegen Borussia Dortmund im Jahre 1978 ist ihm nach wie vor in Erinnerung. „Es wird wohl nie wieder eine Mannschaft in der Bundesliga so hoch gewinnen. Ich war damals dabei“, sagt Wohlers. Ins Trainergeschäft eingestiegen In der Saison 1979/80 rückte der Mittelfeldspieler beim VfL ins zweite Glied und wechselte daher im Winter 1980 zu 1860 München. Vier Jahre spielte er für die „Löwen“, weitere vier Jahre schloss er sich im Anschluss Arminia Bielefeld an, bevor er 1985 seine aktive Karriere beendete. Beim TuS Paderborn-Neuhaus stieg er direkt danach ins Trainergeschäft ein und erwarb parallel seinen Fußballlehrer. 1989 übernahm er den Cheftrainerposten bei Bayer Uerdingen, danach folgten Stationen beim FC St. Pauli, SV Lurup, VfB Oldenburg und Eintracht Trier. Seine letzte Station als Coach führte ihn wieder zurück nach Mönchengladbach, wo er von 2005 bis 2010 als Junioren- und U23-Coach tätig war. „Das war die schönste Trainerzeit. Junge Spieler, die alle weiter kommen wollten, zu entwickeln, hat mir viel Spaß bereitet“, so Wohlers. Den Trainerjob hat er danach aufgegeben. Im Fußball ist er jedoch nach wie vor tätig. Nicht als Co-Kommentator, sondern neben eben jenem als vom Fernsehzuschauer nicht hörbaren Experten: Der Fußballlehrer gibt beim Bezahlsender Sky dem Kommentator, meist Kai Dittmann, Hilfestellungen bei Live-Übertragungen. „Wenn man kommentiert, ist man so fokussiert, da sieht man daneben manchmal noch ein bisschen mehr“, erklärt Wohlers.

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