„Es war ein harter Kampf“ - Stimmen zum Spiel

Matthias Ginter:Wir haben ohne Rhythmus auswärts bei einem Zweitligisten unser erstes Pflichtspiel bestritten, deswegen war es zu erwarten, dass es ein schwieriges Spiel wird. Es war ein harter Kampf. Sandhausen hat am Ende alles nach vorne geworfen. Es war ein Riesenspiel für unseren Gegner. Großes Lob für den Kampf, den Sandhausen geboten hat. Wir haben alles dagegengestemmt, was ging. Wir sind froh, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Nach meinem Zusammenstoß habe ich ein paar Sekunden keine Luft bekommen. Jetzt geht es mir aber soweit gut, ich hoffe, dass alles in Ordnung ist. Ich muss aber die Untersuchung abwarten. Tobias Strobl: Wir brauchen nicht drumherumreden, dass wir kein gutes Spiel gemacht haben. Es ist immer schwierig, nach der Vorbereitung weiß man nie, wo man steht. Sandhausen hatte zuvor schon zwei Pflichtspiele bestritten. Wir haben noch nicht zu 100 Prozent das umgesetzt, was der Trainer von uns sehen will. Mit dem Ball haben wir noch nicht das gespielt, was wir können. Uns ist klar, dass wir weiter arbeiten müssen. Aber wir haben den Kampf angenommen. Im Endeffekt ist es ein Ergebnissport. Wir haben 1:0 gewonnen und sind eine Runde weitergekommen – das ist alles, was zählt. Sportdirektor Max Eberl: Es gab viel Mentalität und Bereitschaft von beiden Mannschaften. Wir haben einen Stürmer, der aus einer Chance ein Tor macht – das hat die Partie entschieden. Aber es war ein Spiel auf Augenhöhe. Sandhausen hat es sehr gut gemacht. Sie haben unser Pressing nicht zugelassen, sie haben die Bälle ins Zentrum geschlagen, wo sie große Spieler haben. Ab und zu hätten wir etwas mehr Ruhe am Ball haben müssen, wenn wir den Ball gewonnen oder hinten raus gespielt haben. Wir hätten mehr Ballbesitz haben müssen, das haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft. Von der Härte im Spiel war es an der Grenze. Ich habe aber keine Unfairness gesehen. Unsere Jungs haben gut dagegengehalten. Sie sind immer wieder aufgestanden. Das muss man ihnen auch hoch anrechnen. Trainer Marco Rose:Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir unser erstes Pflichtspiel gewonnen haben. Dass es ein hartes Stück Arbeit war, hat, glaube ich, jeder gesehen. Der Gegner hat physisch unheimlich viel investiert, hinzu kamen die schwierigen äußeren Bedingungen. Doch die Jungs haben den Kampf voll angenommen, das muss ich ihnen zugutehalten. Natürlich hatten wir noch einige Abstimmungsprobleme, auch das Thema Kraft hat eine Rolle gespielt. Doch am Ende können wir positiv mitnehmen, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Wir wissen aber auch, dass in den nächsten Wochen auch noch viel Arbeit auf uns wartet.

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