Der Gegner im Porträt: FC Schalke 04

Formkurve: In der Vorsaison blieb Schalke 04 hinter den eigenen Erwartungen zurück und beendete die Spielzeit 2018/19 mit 33 Zählern auf dem 14. Tabellenplatz. Nach dem Champions League-Aus gegen Manchester City trennte sich Königsblau von Coach Domenico Tedesco, Huub Stevens und Mike Büskens übernahmen und führten die Mannschaft zum Klassenerhalt. „Es war eine lange Saison, von der wir hoffentlich viel für die neue Spielzeit lernen werden, um dann stärker zurückzukommen“, so Innenverteidiger Benjamin Stambouli. Nun soll der neue Trainer David Wagner die Königsblauen zurück in die Erfolgsspur führen. Die Vorbereitung war mit vier Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen ordentlich. Am vergangenen Wochenende setzte sich S04 dann in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals mühelos mit 5:0 gegen Drochtersen/Assel durch. Trainer: Seit dem 1. Juli heißt der neue Coach der Schalker David Wagner. Mit Huddersfield Town schaffte der 47-Jährige den Aufstieg in die Premier League und im ersten Jahr auch den Ligaverbleib. Im Winter der vergangenen Saison trat der Deutsch-Amerikaner zurück, Huddersfield stieg schließlich ab. Zuvor war Wagner bereits bei der TSG 1899 Hoffenheim in der Jugend tätig und betreute die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund. Nun will der gebürtige Frankfurter mit Schalke wieder angreifen. Ein schnelles Umschaltspiel, hohes Tempo auf den Außenbahnen und druckvolles Pressing sollen den neuen Spielstil unter Wagner prägen. Ein klares Saisonziel haben die Verantwortlichen nicht ausgegeben. "Wir werden unabhängig vom Tabellenplatz mindestens einen Schritt nach vorne machen", verkündete der neue Trainer, der die Mannschaft wieder stabilisieren soll. "Wir wollen einen Fußball spielen, der uns gut zu Gesicht steht. Damit haben wir unser Ziel formuliert." System und Aufstellung: Auf der Torwartposition ist der neue Kapitän Alexander Nübel die Nummer eins. Im Pokalspiel bildeten Neuzugang Jonjoe Kenny (kam aus Everton), Benjamin Stambouli, Matija Nastasic und Bastian Oczipka die Defensivreihe der Knappen. Stamm-Innenverteidiger Salif Sané ist nach seinem Urlaub wieder im Training und drängt zurück ins Team. Omar Mascarell und Suat Serdar werden wohl die zentralen Positionen im Mittelfeld bekleiden. Levent Mercan wäre die erste Alternative. Die offensive Dreierreihe dürfte aus Daniel Caligiuri, Amine Harit und Steven Skrzybski bestehen. Nach überstandener Sprunggelenksverletzung dürfte Neuzugang Benito Raman gegen Borussia im Kader stehen. Weston McKennie und Rabbi Matondo sind weitere offensive Optionen. Als einzige Sturmspitze wird wohl erneut Guido Burgstaller auflaufen. Sein erster Ersatz heißt Ahmed Kutucu. Für Mark Uth und Alessandro Schöpf kommt das Auftaktspiel nach ihren Verletzungspausen wohl noch zu früh. Nabil Bentaleb, Hamza Mendyl und Jewhen Konopljanka spielen unter Wagner derzeit keine Rolle. Im Fokus: Benito Raman: Der 24-jährige Stürmer kam von Fortuna Düsseldorf zu den Knappen und soll in der neuen Saison eine wichtige Rolle in der Offensivreihe der Schalker einnehmen. Mit einer Ablöse von ca. 13 Millionen Euro ist Raman nach Ozan Kabak (15 Millionen), der wegen einer Knochenreizung im linken Fuß noch eine Weile ausfällt, der zweitteuerste Einkauf der Knappen. Der Belgier begann seine Karriere bei Gent und legte eine Zwischenstation bei Standard Lüttich ein, bevor er in die Bundesliga nach Düsseldorf wechselte. Bei der Fortuna überzeugte der Flügelstürmer in der vergangenen Spielzeit mit zehn Toren und vier Torvorlagen. „Er kann insbesondere durch seine Torgefahr, sein Tempo, sein Gefühl für den Raum, aber vor allem auch durch seine technischen Fähigkeiten sowohl auf dem Flügel als auch im Zentrum als zweite Spitze spielen“, lobt Schalke-Coach Wagner den Offensivakteur.

15.08.2019

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