Wendt: "Freuen uns riesig auf den Bundesliga-Auftakt"

Oscar, mit dem Sieg im Pokal in Sandhausen ist die Generalprobe für den Ligastart gelungen. Ist die Vorfreude auf Schalke damit noch gewachsen? Wendt: Bevor es mit den Pflichtspielen losgeht, weiß man nie, wo man wirklich steht. Umso wichtiger war der Sieg in Sandhausen, der uns Selbstvertrauen gegeben hat. Obwohl spielerisch noch nicht alles rund lief, waren wir bereit, den Kampf anzunehmen, und haben uns schließlich ohne Gegentreffer durchgesetzt. Aber uns ist auch bewusst, dass wir weiter gut arbeiten müssen, um die Vorgaben des Trainers noch besser umsetzen zu können. Trotzdem – grundsätzlich fühlt sich alles richtig gut an, und wir freuen uns riesig auf den Bundesliga-Auftakt am Samstagabend gegen Schalke. Mit einem Heimspiel in die neue Saison zu starten… Wendt: … ist einfach fantastisch! Wenn wir wählen könnten, würden wir jede Saison mit einem Heimspiel beginnen (lacht). Dass es zudem ein Abendspiel ist, und dass auch noch gegen einen Top-Klub, wie Schalke, geht, macht die Sache noch runder. Ich bin sicher, dass die Stimmung im BORUSSIA-PARK herausragend sein wird. Nach dem 14. Platz in der vergangenen Saison will der FC Schalke mit neuem Personal in allen Bereichen einen Neuanfang. Was für ein Spiel erwartest du? Wendt: Ich bin sicher, dass die Schalker genauso heiß auf dieses Spiel sind wie wir. Da ist es völlig egal, was vergangene Saison war. Es geht jetzt für alle bei null los, und jeder muss sich neu beweisen. Die, die vergangene Saison bereits dabei waren, wollen es besser machen als damals. Und die Neuen müssen sich auch positionieren. Da dürfte also einiges auf uns zukommen. Letztlich aber sollten wir uns gar nicht so viele Gedanken über Schalke machen, sondern alles daransetzen, dass wir den Fußball, den wir spielen wollen, auch auf den Rasen bringen. Gelingt uns das, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir erfolgreich sein werden. Du selbst gehst mittlerweile bereits in deine neunte Bundesliga-Saison mit Borussia... Wendt: Das ist Wahnsinn, wie die Zeit rennt! Ich bin sicher nicht der einzige, der das so empfindet. Und wie älter man wird, desto schneller und schneller scheint die Zeit zu rasen. In Gladbach spricht man längst vom „ewigen Oscar“. Achtest Du heute anders auf deinen Körper als noch vor fünf, sechs Jahren? Wendt: Es ist schon so, dass man sich heute nicht nur beim Training und in der Zeit, in der man sich auf dem Vereinsgelände befindet, sehr intensiv damit beschäftigt, was gut für einen ist. Ich achte längst auch im Familienalltag sehr genau darauf, was ich esse und was besser nicht, und darauf, dass ich gut regeneriere und genügend Schlaf bekomme.

16.08.2019

FohlenNewsletter

IMMER DIE NEUESTEN ANGEBOTE UND RABATTE DEINER FOHLENELF IM POSTFACH*