Der kommende Gegner im Porträt: Wolfsberger AC

Klub: Der 1930 gegründete Klub aus Kärnten war viele Jahre lang in den unteren Spielklassen in Österreich zu finden. Erst in der Saison 2011/12 gelang dem WAC erstmalig der Aufstieg in die österreichische Bundesliga – seitdem hat er sich im nationalen Oberhaus etabliert. In der Vorsaison landeten die Wolfberger auf Rang drei – es war die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte. Nachdem sie in der Saison 2015/16 schon einmal in der Qualifikation gescheitert sind, nehmen sie in dieser Saison erstmals an der Gruppenphase der UEFA Europa League teil. Formkurve: Nachdem der WAC in der österreichischen Bundesliga in dieser Saison von den ersten drei Partien zwei verloren hatte – darunter mit 2:5 gegen RB Salzburg – präsentierte er sich zuletzt in bestechender Form. Mit vier Siegen in Folge schob er sich in der Tabelle nach sieben Spieltagen auf den dritten Platz vor. Einem 5:0 gegen den SV Mattersburg und einem 5:2 gegen den SCR Altach ließ er einen 1:0-Erfolg beim Linzer ASK und zuletzt ein 3:0 gegen Austria Wien folgen. Trainer: Seit dieser Saison steht in Gerhard Struber ein neuer Mann an der Seitenlinie des WAC. Er folgte auf Christian Ilzer, der Wolfsberg im Sommer in Richtung Austria Wien verlassen hatte. Der 42-Jährige, der den größten Teil seiner aktiven Karriere bei Austria Salzburg verbrachte, begann seine Trainerlaufbahn in der Nachwuchsakademie von RB Salzburg. 2012 übernahm er für zwei Jahre als Trainer den SV Kuchl. Danach kehrte er zu RB zurück, wo er als Nachwuchscoach und Co-Trainer arbeitete und in dieser Zeit auch Marco Rose kennenlernte. Nach einer weiteren Station beim FC Liefering wurde Struber im Sommer beim WAC Trainer und Sportdirektor in Personalunion. Er setzt auf eine gute Organisation und mutigen Fußball. „Wir wollen beim Gegner Stress und Chaos auslösen“, so Struber. Mannschaft: In Linksverteidiger Lukas Schmitz, früher auf Schalke, in Bremen und in Düsseldorf, sowie Michael Liendl, ebenfalls für Fortuna Düsseldorf sowie für 1860 München aktiv, finden sich im Wolfsberger Kader zwei Spieler mit deutscher Bundesliga- bzw. Zweitliga-Vergangenheit. Gemeinsam mit Abwehrchef Michael Sollbauer bilden sie das Führungstrio einer Mannschaft, deren Marktwert gerade einmal bei rund zehn Millionen Euro liegt. Das Tor der Kärntner hütet Alexander Kofler. Die Abwehrkette dürften Michael Novak, Michael Sollbauer, der Serbe Nemanja Rnic und Lukas Schmitz bilden. Im zentralen Mittelfeld werden aller Voraussicht nach Michael Liendl, Mario Leitgeb und Marcel Ritzmaier zum Einsatz kommen. Im Dreierangriff könnten Romano Schmid und Christopher Wernitznig auf Außen und im Zentrum der Israeli Shon Weissmann, der in sieben Ligaspielen bereits achtmal traf, beginnen. Im Fokus:Michael Liendl: Der Mittelfeldspieler besitzt die Fähigkeit, zu gleichen Teilen selbst Torgefahr zu entwickeln und seine Mitspieler mit klugen Pässen in Szene zu setzen. So erzielte er in 109 Zweitliga-Partien für Fortuna Düsseldorf – wo er ein Jahr zusammen mit Florian Neuhaus spielte – und 1860 München 23 Tore und bereitete weitere 27 Treffer vor. Seine beste Saison absolvierte der 33-Jährige aber, als ihm im vergangenen Jahr für den WAC elf Tore und zwölf Assists gelangen. Nach sieben Spieltagen der aktuellen Saison kann Liendl auch schon wieder zwei Treffer und sechs Torvorlagen vorweisen. „Wir haben einfach Qualität nach vorne, die derzeit sehr gut greift“, zeigt sich Liendl bescheiden.

18.09.2019

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01.05.2024

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