„Ein herber Dämpfer“ - alle Stimmen zum Spiel

Matthias Ginter: Es ist ein Alptraum. Von Anfang an haben wir nicht ins Spiel gefunden. Mit der ersten Chance haben wir dann auch gleich das erste Gegentor bekommen. Nach der Pause haben wir umgestellt und nochmal alles versucht. Wir hatten dann auch ein paar Hochkaräter. Wenn wir davon einen genutzt hätten, wäre das Spiel vielleicht nochmal gekippt. Im Fußball ist alles möglich. Aber letztendlich war es dann gegessen. Für so eine Niederlage gibt es nicht einen einzelnen Grund. Es haben mehrere Gründe mitreingespielt. Ich glaube nicht, dass es bei irgendjemandem an der Einstellung gelegen hat. Niemand macht absichtlich Fehler. Aber natürlich dürfen uns diese in der Häufigkeit nicht passieren. Es ist ein herber Dämpfer. Aber es sind noch fünf Spiele in der Europa League – es ist noch alles drin.Christoph Kramer:Wenn man in so einem Spiel 0:2 hinten liegt, ist es sehr schwer sein Ding durchzuziehen. Dann ist es manchmal auch eine Willens- oder Kopfsache. Aber von Beginn an des Spiels habe ich den Willen bei den Spielern gespürt. Dennoch war es heute ein gebrauchter Abend für uns, der viele Gründe hat. Aber wir können uns sicherlich auch einiges ankreiden: Gerade in so einem Spiel, wenn man dann zurückliegt, darf man nicht den Kopf verlieren, da muss man seinen Plan durchziehen. Wir sind dann aber leider nicht mehr ins Spiel gekommen.Denis Zakaria:So ein Spiel muss man schnell vergessen. In zwei Tagen geht es weiter gegen Düsseldorf. Der Trainer hat uns vor dem Spiel gesagt, dass Wolfsberg eine gute und aggressive Mannschaft hat. Aber ich kann wirklich nicht sagen, was heute passiert ist. Wir müssen das aufarbeiten. Wir hatten einen positiven Rhythmus und jetzt müssen wir den Kopf wieder hochnehmen. Wir können dieses Spiel nicht akzeptieren. Ab morgen geht der Fokus auf das Spiel gegen Düsseldorf.Sportdirektor Max Eberl:Es war ein gebrauchter Tag. Das Spiel sind wir nicht so angegangen wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir haben versucht, Fußball zu spielen und gedacht, wir könnten Wolfsberg auseinander spielen. Marco Rose hat drei Tage lang auf die Aggressivität der Wolfsberger hingewiesen – er kennt sie wie kein anderer. Vielleicht hat der eine oder andere nicht richtig hingehört und gedacht, dass wir sie schon besiegen werden. Das haben wir nicht getan. Daraus sollten wir unsere Schlüsse ziehen.Trainer Marco Rose:Wenn man hier zuhause in der Europa League ein Heimspiel mit 0:4 verliert, ist das natürlich sehr enttäuschend. Ich denke, dass der WAC in der Summe verdient gewonnen hat. Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit sehr viel haben vermissen lassen. Wir haben uns sehr gut auf den Gegner eingestellt. Wir wussten genau, was auf uns zukommt und haben es trotzdem nicht geschafft, die richtigen Wege, die richtigen Lösungen zu finden. Wir müssen aus diesem Spiel die richtigen Schlüsse ziehen und uns Gedanken machen - alle miteinander.Gerhard Struber (Trainer Wolfsberger AC):Die Art und Weise wie wir heute hier aufgetreten sind, macht uns sehr stolz – mich persönlich, die Mannschaft und den gesamten Verein. Man hat gemerkt, dass die Dinge auf dem Platz funktioniert haben. Die Stimmung war beeindruckend. Gebot der Stunde ist aber, dass wir die Kirche im Dorf lassen. Wir haben schwierige Aufgaben vor uns. Das Selbstvertrauen, dass wir uns heute erspielt haben, wollen wir mitnehmen.

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