Der kommende Gegner im Porträt: Fortuna Düsseldorf

Formkurve: Nach vier Bundesliga-Spieltagen liegt Fortuna Düsseldorf mit vier Punkten auf dem elften Tabellenrang. Im Auftaktspiel gelang den Rot-Weißen ein 3:1-Auswärtssieg bei Werder Bremen. Danach mussten die Fortunen gegen Bayer Leverkusen (1:3) und bei Eintracht Frankfurt (1:2) zwei Niederlagen in Folge hinnehmen. Im jüngsten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg kamen die Düsseldorfer zu einem 1:1. „Mit dem Punkt bin ich zufrieden, vor allem aber auch mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Genau so will ich sie sehen“, sagte Trainer Friedhelm Funkel. Trainer: Friedhelm Funkel ist seit Mitte März 2016 Trainer der Fortuna . Rund zwei Jahre später führte er sie zurück ins Oberhaus – es war der insgesamt sechste Aufstieg für Funkel in die höchste deutsche Spielklasse. Kein anderer Trainer stieg so oft auf wie der gebürtige Neusser. Der 65-Jährige ist zudem der älteste und erfahrenste Coach in der Bundesliga. Die Düsseldorfer sind bereits die elfte Mannschaft, die er als Trainer betreut – und eine weitere soll nicht hinzukommen. Denn Funkel hat bereits mehrfach betonte, dass Fortuna seine letzte Station als Fußballlehrer sein werde. In der vergangenen Saison konnte er mit seinem sein Team schon am 29. Spieltag den Klassenerhalt vorzeitig sichern. Wenn das erneut gelingen würde, wären alle Düsseldorfer zufrieden. „Unser Anspruch ist mittelfristig, die nächsten zwei, drei, vier Jahre in der Bundesliga zu verbleiben“, so Funkel. System und Aufstellung: Funkel variiert sein Spielsystem oft. Diese Saison ließ er die ersten beiden Partien in der 4-2-3-1-Formation spielen. Danach wechselte zu einer 4-3-3- bzw. 4-4-2-Formation. Im Tor der Fortuna steht der amerikanische Keeper Zack Steffen, der von Manchester City ausgeliehen ist. In der Abwehr sind Niko Gießelmann als Linksverteidiger, Matthias Zimmermann als Rechtsverteidiger und in der Innenverteidigung Kaan Ayhan gesetzt. Um den Platz neben Ayhan streiten Robin Bormuth, Andre Hoffmann und Kasim Adams. Im zentralen Mittelfeld hat Friedhelm Funkel neben Kapitän Oliver Fink, Adam Bodzek, Alfredo Morales und Lewis Baker zahlreiche Optionen. Auf den offensiven Außenpositionen waren zuletzt Erik Thommy und links stehen Dawid Kownacki erste Wahl. Bernard Tekpetey und Markus Suttner heißen die weiteren Alternativen. Im Sturmzentrum ist Rouwen Hennings gesetzt. Weitere offensive Optionen sind Kenan Karaman, Thomas Pledl und Kelvin Ofori. Im Fokus: Rouwen Hennings: Nachdem der 32-Jährige in der Saison 2017/18 mit 13 Toren und sieben Torvorlagen entscheidenden Anteil am Aufstieg der Fortuna hatte, legte er in der vergangen Bundesligasaison nach. Mit sieben Treffern und fünf Assists in 29 Spielen war er drittbester Offensivakteur hinter Benito Raman und Dodi Lukebakio (je 14), die die Fortuna im Sommer beide verließen. Auch in dieser Spielzeit war Hennings im Pokal- und Ligawettbewerb schon insgesamt dreimal für die Fortuna erfolgreich. Trotz seines schon fortgeschrittenen Alters ist Hennings, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, von sich überzeugt: „Ich denke, dass ich noch ein paar Jahre Leistung bringen kann.“ Trainer Friedhelm Funkel sieht das ähnlich: „Der Verein möchte Rouwen Hennings behalten, die Gespräche laufen. Von daher hoffe ich, dass wir zu einem guten Abschluss kommen.“

21.09.2019

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