Der kommende Gegner im Porträt: TSG Hoffenheim

Formkurve: Nach fünf Spieltagen steht die TSG Hoffenheim mit fünf Punkten auf Platz elf der Bundesliga-Tabelle. Ihren bislang einzigen Sieg fuhren die Kraichgauer im ersten Heimspiel gegen Werder Bremen (3:2) ein. Niederlagen gab es im Auftaktspiel bei Eintracht Frankfurt (0:1) sowie im jüngsten Heimspiel gegen den SC Freiburg (0:3). Die beiden zurückliegenden Auswärtspartien beendeten die Hoffenheimer jeweils mit einem Remis: 0:0 bei Bayer Leverkusen und zuletzt am Montagabend 1:1 beim VfL Wolfsburg. Trainer: Als Nachfolger von Julian Nagelsmann, der die TSG im Sommer in Richtung RB Leipzig verließ, übernahm im Sommer Alfred Schreuder das Traineramt in Hoffenheim. Der 46-Jährige kehrte von Ajax Amsterdam zurück nach Sinsheim, wo er zwischen Oktober 2015 und Januar 2018 bereits als Co-Trainer arbeitete. In seiner aktiven Laufbahn war der frühere Mittelfeldspieler für RKC Waalwijk und NAC Breda, Feyenoord Rotterdam, Twente Enschede und Vitesse Arnheim am Ball. Nach sechs Jahren als Co-Trainer und einem Jahr als Cheftrainer bei Twente Enschede fungierte der Niederländer erst als Co-Trainer unter Huub Stevens und dann unter Julian Nagelsmann. Schreuder gilt als akribischer Arbeiter und sachlicher Analytiker, der einen Fußball spielen möchte, „der die Menschen begeistert. Wir wollen offensiv und mutig auftreten, aber nie naiv.“ System und Aufstellung: Schreuder setzt auf flexible Spielsysteme, zuletzt ließ er sein Team mit einer Vierkette und einer Sturmspitze antreten. Verletzungsbedingt verzichten müssen die Kraichgauer derzeit auf Torjäger Andrej Kramaric (Knieprobleme), Rekordtransfer Diadie Samassékou (Muskelfaserriss) und Steven Zuber (Fußprellung). Im Tor ist Oliver Baumann die klare Nummer eins. In der Innenverteidigung ist Kapitän Kevin Vogt gesetzt, um den Platz neben ihm bewerben sich Ermin Bicakcic und Benjamin Hübner. Rechts hinten hatte Stefan Posch zuletzt gegenüber Jason Brenet und Kevin Akpoguma die Nase vorne. Auf der linken Abwehrseite hat Schreuder die Wahl zwischen Konstantinos Stafylidis und Robert Skov. Für das zentrale Mittelfeld kommen Rückkehrer Sebastian Rudy, Florian Grillitsch, Dennis Geiger, Lukas Rupp und Havard Nordtveit in Frage. Die offensiven Außenbahnen dürften Pavel Kaderabek und Ihlas Bebou besetzen. Erste Alternativen sind Christoph Baumgartner und Sargis Adamyan. Im Angriffszentrum hat Ishak Belfodil seinen Stammplatz sicher. Im Fokus: Ihlas Bebou: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund 35 Kilometern pro Stunde ist der togolesische Nationalspieler einer der schnellsten Angreifer der Bundesliga. Das war sicherlich auch ein Grund, wieso sich die Hoffenheimer im Sommer die Dienste von Ihlas Bebou sicherten. Für knapp neun Millionen Euro wechselte der 25-Jährige von Zweitliga-Absteiger Hannover 96 nach Hoffenheim. Mit elf Jahren war Bebou nach Deutschland gekommen, seine erste Profistation war Fortuna Düsseldorf. Bis 2017 kickte er in der Landeshauptstadt, ehe er nach Hannover wechselte. In der zurückliegenden Spielzeit fehlte Bebou aufgrund eines Sehnenanrisses samt Muskelverletzung von November bis Mai, erzielte trotzdem vier Tore in zwölf Spielen. 2017 hatte es der Flügelflitzer auf 30 Einsätze und fünf Tore gebracht. Diese Marke will er im Dress der TSG überbieten: "Ich habe mir ein Ziel gesetzt, aber das bleibt geheim. Wobei mein Rekord durchaus ausbaufähig ist."

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