Rose: „Wissen noch gar nicht, wo unser Limit liegt“

…die personelle Situation: Lars Stindl (Aufbautraining nach Schienbeinbruch), Ibrahima Traoré (Kapselbandverletzung im Sprunggelenk), Fabian Johnson (Muskelverletzung im Adduktorenbereich), Tobias Strobl (arthroskopischer Eingriff am Innenmeniskus), Keanan Bennetts (Muskelbündelriss im Oberschenkel), Jonas Hofmann (Aufbautraining nach Innenbandriss im Knie) und Torben Müsel (arthroskopischer Eingriff am Knie) können in Hoffenheim nicht mitwirken. Ein Einsatz von Tony Jantschke (Halswirbelsäulen- und Kieferprellung) ist fraglich. Tony wird heute im Training probieren, ob es schon für Samstag reicht – wir müssen abwarten. die TSG Hoffenheim unter ihrem neuen Trainer: Inzwischen haben wir ein paar Spiele der Hoffenheimer unter ihrem neuen Trainer Alfred Schreuder gesehen. Ein neuer Trainer übernimmt gern Dinge, die unter dem vorherigen Trainer funktioniert haben – und versucht gleichzeitig seine eigene Note einzubringen. Das ist bei der TSG Hoffenheim wie bei uns. Was die Grundordnung betrifft sind ein paar Prinzipien klar zu erkennen. Außer in Leverkusen am dritten Spieltag hat Hoffenheim bisher immer mit drei oder fünf Spielern hinten gespielt. … verschiedene Systeme innerhalb eines Spiels: Im Optimalfall wenden wir gar nicht so viele Pläne innerhalb eines Spiels an – denn das würde nur dazu führen, dass die Jungs zu viel nachdenken. Es sollten daher nicht mehr als zwei grundsätzliche Ideen sein, die wir mitgeben, um auf mögliche Eventualitäten im Spiel zu reagieren. Natürlich orientiert man sich teilweise am Gegner. Grundsätzlich ist es aber wichtig, dass wir versuchen, uns auf unser Spiel zu konzentrieren und dieses auf den Platz zu bringen. …sein Fazit nach den ersten fünf Saisonspielen in der Bundesliga: Unsere bisherige Punkteausbeute in der Bundesliga ist ordentlich. Gegen Leipzig haben wir grundsätzlich ein sehr ordentliches Spiel gemacht, auch wenn wir am Ende keine Punkte dafür bekommen haben. Auch in Köln haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Andererseits haben wir aber auch Halbzeiten gesehen, in denen wir uns was unsere Leistung betrifft mehr erwartet hätten. In dieser Hinsicht gehen wir sehr selbstkritisch miteinander um, ohne die positiven Aspekte außer Acht zu lassen. Hinsichtlich dessen, was wir uns vorgenommen haben, sind wir auf einem sehr ordentlichen Weg. die Entwicklung der Mannschaft: Wir sind uns bewusst, dass wir in allen Bereichen noch mehr investieren können. Im läuferischen aber auch fußballerischen Bereich wissen wir noch gar nicht, wo unser Limit liegt. In den Bereichen ohne den Ball, beim mutigen Kombinieren, beim Arbeiten gegen den Ball sowie beim Nachschieben im eigenen Ballbesitz haben wir noch Luft nach oben. Das sprechen wir kritisch an, ohne in irgendeiner Form die Nerven zu verlieren. Aber wir sprechen auch die Punkte an, die schon richtig gut laufen. Die Eigenschaften, die die Jungs am Ende des Spiels gegen Düsseldorf gezeigt haben als es im Stadion schon etwas unruhig wurde, waren bemerkenswert. Sie haben in der zweiten Halbzeit an sich geglaubt, sind marschiert und haben die Tore erzwungen. Davor muss ich den Hut ziehen. …mögliche Unterschiede in der Arbeit mit sehr jungen beziehungsweise erfahreneren Spielern: Grundsätzlich mache ich keinen Unterschied zwischen jungen und erfahreneren Spielern. Es geht nur darum, was wir uns gemeinsam erarbeiten. Ich erwarte, dass jeder Spieler versucht, das umzusetzen, was wir uns vornehmen. Erfahrene Spieler haben für gewisse Dinge aber natürlich ein anderes Verständnis als junge Spieler. Aber die Unterschiede im Alter der Spieler nehme ich bei unserem Kader eigentlich gar nicht wahr. …László Bénes: Laci ist im Moment ein sehr wichtiger Faktor in unserem Spiel. Er prägt es. Er will immer den Ball haben und versucht unheimlich viel. Er denkt in die richtigen Räume und versucht, Angriffe zu initiieren. Trotzdem ist er auch bereit, unheimlich viel zu laufen und aktiv gegen den Ball zu arbeiten. Er quält sich richtig. Der Junge ist auf einem richtig guten Weg. Wir sind froh, dass wir ihn haben und weiterentwickeln dürfen. Aber auch für ihn gilt, dass er die nächsten Schritte gehen muss.

26.09.2019

Nach spätem Ausgleich: Borussia holt einen Punkt in Bremen

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