Spatenstich für Erinnerungsstätte an Bökelberg

Der Bökelberg ist Teil des Mythos Borussia. Auch heute noch, 100 Jahre nach seiner Eröffnung. Inzwischen ist das altehrwürdige Stadion längst abgerissen. Die Fläche ist mit Wohnhäusern bebaut. Die Erinnerungen an den fußball-historisch bedeutsamen Ort, an dem die FohlenElf ihre größten sportlichen Erfolge gefeiert hat und legendäre Spiele stattgefunden haben, sind aber nie verblasst. Nun kommt ein für viele Fans wichtiger Teil der Erinnerungskultur hinzu. An der Bökelstraße in Höhe der früheren Geschäftsstelle Borussias wird in den kommenden Monaten ein „Denkmal“ für das ehemalige Bökelbergstadion errichtet. Am heutigen Dienstag erfolgte der Spatenstich durch Borussias Vereinsspitze um Präsident Rolf Königs, die Vizepräsidenten Rainer Bonhof und Siegfried Söller sowie Geschäftsführer Stephan Schippers und Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners für das Projekt, das im Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein soll.Unsere Wurzeln werden wir nie vergessen. Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gut gestalten“, sagte Borussias Präsident Rolf Königs und ließ in seiner Rede anschließend die Geschichte des Stadions Revue passieren. „De Kull – wie das Stadion im Volksmund genannt wurde – war das Zuhause für Borussia-Fans. Sie haben dort gelacht und geweint, gejubelt und gelitten. Es ist wunderbar, dass es bald eine Erinnerungsstätte geben wird.“ Auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern wird eine Art „Miniaturversion“ des Bökelbergstadions entstehen. Eine Stehstufen-Anlage mit einer Höhe von bis zu einem Meter erinnert an Stadionrängn. Sie umfassen an zwei Seiten eine Kunstrasenfläche und werden wiederum von einem Pflanzstreifen umrahmt. Zur Straße hin wird ein Block mit Borussen-Raute und einer Platte mit Informationstafeln gebaut. Hinter den Stufen, die die Nordkurve symbolisieren, wird die legendäre alte Anzeigetafel nachgebaut. Sie wird aus Edelstahl gefertigt sein mit eingelassenen Buchstaben. Auch eine Fankulisse aus Edelstahl wird entstehen. Und in der Ecke wird einer der Flutlichtmasten nachempfunden. Der Erinnerungsort ergänzt die bereits vorhandene Landschaftsarchitektur in dem Wohnviertel mit eingelassenen Rasenhängen an der Stelle der früheren Nordkurve, Südkurve und Haupttribüne.„Die Idee für dieses Denkmal gibt es schon sehr lange. Als der Bebauungsplan für den Bökelberg gemacht wurde, wurde diese Ecke schon für ein Denkmal vorgesehen“, sagte Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners beim Spatenstich. „Umso größer ist die Freude, dass Borussia und die Stadt Mönchengladbach gemeinsam mit weiteren Partnern dieses Projekt nun endgültig angestoßen haben.“

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