Der kommende Gegner im Porträt: Bayer Leverkusen

Formkurve: Nach neun Spieltagen steht Bayer Leverkusen auf Rang acht der Bundesliga-Tabelle. Dem exzellenten Saisonstart mit vier Siegen aus sechs Spielen folgte zuletzt eine kleine Delle. Von den zurückliegenden drei Bundesligapartien konnte die Werkself jedoch keine für sich entscheiden. Von RB Leipzig trennte sie sich mit 1:1, bei Eintracht Frankfurt verlor sie mit 0:3 und am vergangenen Wochenende musste sie sich gegen Werder Bremen mit einem 2:2 zufrieden geben. In der UEFA Champions League steht Bayer nach drei Niederlagen aus drei Spielen noch ohne Punkt da. Unter der Woche zogen die Leverkusener durch einen 1:0-Heimerfolg gegen den SC Paderborn ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. „Es war wichtig, dass wir nach zuvor fünf sieglosen Pflichtspielen in Folge wieder etwas Selbstvertrauen getankt haben“, sagte Innenverteidiger Aleksandar Dragovic. Trainer: Zur Rückrunde der Vorsaison übernahm Peter Bosz als Nachfolger von Heiko Herrlich das Traineramt bei Bayer. "Peter Bosz steht für offensiven und attraktiven Fußball. Und wir haben viele Spieler, die mit dieser Art Fußball sehr gut zurechtkommen", sagte Bayers Sportdirektor Simon Rolfes über den Niederländer, der zuvor Ajax Amsterdam ins Europa-League-Finale geführt hatte und danach zu Borussia Dortmund gewechselt war. Der BVB spielte unter Bosz zunächst furios, brach dann aber ein. Bosz wurde nach knapp fünfeinhalb Monaten wieder entlassen. Zum Verhängnis wurde ihm die fehlende Balance zwischen Defensive und Offensive. Eine solche wird ihm mitunter auch in Leverkusen vorgehalten, doch Bosz hält bedingungslos an seiner Spielphilosophie fest: "Mein Weg ist der Offensivfußball mit einer kompakten Defensive. Mit diesem Fußball will ich auch die Fans im Stadion unterhalten. Wenn sie nach Hause gehen, sollen sie sagen: 'Wow, das war aufregend.' Aber wir müssen damit auch Spiele gewinnen, das ist das Wichtigste.“ System und Aufstellung: Bosz wird seine Mannschaft aller Voraussicht nach in einem 3-4-1-2-System aufs Feld schicken. Lukas Hradecky ist im Tor gesetzt. Kapitän Lars Bender (Faserriss im Oberschenkel) fällt verletzt aus, daher dürfte sich die Dreierkette aus Jonathan Tah (rechts), Sven Bender (Zentrum) und Aleksandar Dragovic (links) zusammensetzen. Wird Wendell nach Oberschenkelzerrung rechtzeitig fit, wäre auch ein 4-2-3-1-System denkbar. Er würde dann auf die linke Abwehrseite rücken und Panagiotis Retsos auf die rechte. In Abwesenheit von Charles Aranguiz (Haarriss im Mittelfuß) werden die Doppel-Sechs wohl Kerem Demirbay und Julian Baumgartlinger bilden. Den zentralen Part der offensiven Dreierreihe übernimmt Kai Havertz. Den rechten Flügel wird aller Voraussicht nach Karim Bellarabi, die linke Seite Mitchell Weiser besetzen. Nadiem Amiri und Paulinho sind weiter offensive Optionen. Das Sturmduo bilden Lucas Alario und Kevin Volland. Als Ersatz steht Joel Pohjanpalo bereit. Im Fokus: Kevin Volland: Vor drei Jahren war der einstige Nationalspieler für rund 20 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zur Werkself gewechselt und überzeugt seitdem mit konstant guten Leistungen. In seinen bisherigen 122 Pflichtspielen für die Werkself kam er auf 43 Tore und 25 Vorlagen. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen darum bemüht sind, den 2021 auslaufenden Vertrag mit Volland vorzeitig zu verlängern. „Es ist eine positive Geschichte mit ihm. Er fühlt sich wohl bei uns, wir fühlen uns wohl mit ihm“, so Sportchef Rudi Völler. In dieser Bundesliga-Saison ist Volland mit vier Treffern und drei Torvorbereitungen erneut Topscorer seines Teams. Im System von Peter Bosz sieht der 27-Jährige eine taktische Weiterentwicklung bei Bayer. „Das Verteidigen fängt bei den Angreifern an, wir müssen uns zu 100 Prozent an den Plan des Trainers halten. Wenn uns das gelingt, geht sein Plan auf – und wir machen den Schritt auf ein neues taktisches Level.“

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