Herrmann: „Es ist nicht in Worte zu fassen“

Patrick, wie bewertest du eure Leistung im gestrigen Spiel gegen Istanbul Başakşehir? Herrmann: Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht und in der ersten Hälfte keine gegnerische Chance zugelassen. Wir waren immer präsent nach vorne, haben aber verpasst, selber das 2:1 zu machen. Am Ende hat Istanbul mit langen, hohen Bällen Druck nach vorne gemacht. Dann landet in letzter Minute eine Flanke im Strafraum und wir kassieren das 1:2. Das war ein verdammt bitterer Tag für uns. Was hat gefehlt? Herrmann: Wir haben sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte einige gute Torchancen vergeben, da macht man sich schon selber einen Vorwurf. Obwohl wir fast über die gesamte Spielzeit den Takt vorgegeben haben, haben wir das zweite Tor nicht gemacht - die Möglichkeiten dazu hatten wir. Aber vor allem in der zweiten Hälfte wollte der Ball einfach nicht über die Linie. Vielleicht hat auch einfach das Quäntchen Glück gefehlt. Başakşehir musste gewinnen, um weiterzukommen. Den Eindruck, dass Istanbul alles dafür gibt, hatte man aber nicht… Herrmann: Başakşehir stand sehr weit hinten, hat versucht, für uns die Räume eng zu machen und das Spiel offen zu halten. In den letzten zehn Minuten sind die Türken dann über lange Bälle gekommen und haben auf das Tor gedrängt. Das ist ihnen letztlich auch gelungen. Wie ist die Stimmung in der Mannschaft nach dem Europa League-Aus? Herrmann: Erst einmal ist es schwer in Worte zu fassen. Wir haben eigentlich ein super Spiel gemacht und dann kurz vor Schluss den entscheidenden Gegentreffer bekommen. Nach dem Spiel war es in der Kabine insgesamt sehr ruhig, aber jeder verarbeitet das anders. Gestern durften wir uns darüber noch Gedanken machen und uns ärgern. Heute liegt der Fokus wieder auf der Bundesliga. Wir haben in dieser Saison schon oft gezeigt, dass wir in der Lage sind, Niederlagen zu verarbeiten und dann wieder Gas zu geben. Nach der 0:4-Niederlage gegen Wolfsberg haben wir in der Bundesliga auch gute Leistungen gezeigt. Jetzt gilt es, wieder nach vorne zu schauen und uns auf die kommende Partie beim VfL Wolfsburg zu konzentrieren.

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