Sommer: "Es war nicht unsere beste Leistung"

Yann Sommer: Für uns als Mannschaft ist es gut, dass wir zu null gespielt haben. Das gibt uns ein gutes Gefühl. Es war aber nicht unsere beste Leistung. Defensiv haben wir es gut gemacht gegen einen Gegner, der im Moment sehr kompakt steht. Wir haben die Berliner aber zu wenig vor schwierige Aufgaben gestellt, deshalb hatten wir wenige Torchancen. Wir haben in der ersten Halbzeit viel quer gespielt, die Tiefe nicht gefunden und uns nicht optimal bewegt. Dann wird es gegen so einen Gegner schwer, zu Torchancen zu kommen. Den Punkt nehmen wir dennoch gerne mit. Christoph Kramer: In der ersten Halbzeit haben wir gegen sehr kompakte Berliner gespielt, die aber trotzdem in der letzten Abwehrreihe sehr hoch verteidigt haben. Wir haben es in dieser Phase leider verpasst, die Tiefe zu finden und hatten zwei, drei leichte Ballverluste. Das ist bei dem Umschaltspiel von Berlin natürlich gefährlich. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht und hatten in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff unsere beste Phase. Danach hat sich Hertha darauf eingestellt und uns keine Tiefe mehr gegeben. Man hat uns in den letzten zehn Minuten angemerkt, dass wir nicht mehr auf Teufel komm raus den Sieg erzwingen wollten. Wir wollten nicht das Risiko eingehen, noch ein Gegentor zu bekommen, weil wir durch die erste Halbzeit schon Respekt vor dem Umschaltspiel der Berliner hatten.Breel Embolo: Hertha hat das defensiv sehr gut gemacht, sie standen zum Teil mit sechs, sieben Spielern hinten. Dazu sind wir in der ersten Halbzeit zwei-, dreimal in Konter gelaufen. Das haben wir in der Halbzeitpause besprochen und es dann gut umgesetzt. In den ersten 20 bis 25 Minuten der zweiten Halbzeit haben wir viel Druck gemacht und auch drei, vier Chancen gehabt. Leider wollte der Ball heute nicht rein. Trotzdem haben wir dazugelernt und kein Gegentor mehr bekommen. Defensiv haben wir eine reife Vorstellung gezeigt und so den Punkt mitgenommen. Es war insgesamt eine sehr, sehr gute Hinrunde. Aber wir haben natürlich im Hinterkopf, dass es noch nicht vorbei ist und wir noch viel Luft nach oben haben.Trainer Marco Rose: In der ersten Halbzeit waren wir nicht so gut im Spiel. Hertha hat sehr fleißig verteidigt, die Räume eng gemacht und hat immer wieder dafür gesorgt, dass der Gegner die Nerven und den Ball verliert und sie dadurch umschalten können. Es war sehr unangenehm, gegen sie zu spielen. Trotzdem hatten wir ein paar Lösungen im Vorfeld besprochen, die in der ersten Halbzeit noch nicht gegriffen haben. Wir haben den Gegner nicht geduldig genug durchbewegt, nicht im richtigen Moment die Verlagerungen und tiefen Bälle gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir das ein bisschen besser auf den Platz bekommen und waren klar tonangebend. Wir hätten gerne mehr geholt, dennoch müssen wir mit dem Punkt heute leben.Sportdirektor Max Eberl: Die erste Halbzeit geht eher an die Berliner, weil sie zwei Chancen mehr hatten, nachdem sie gut gekontert haben. Nach der Pause waren wir etwas aktiver und haben es besser verstanden, zu Ballgewinnen zu kommen im Aufbauspiel der Herthaner. Wir haben es ihnen schwerer gemacht, ihre Bälle nicht mehr so ruhig in die Tiefe zu spielen. Daraus haben sich Möglichkeiten ergeben, jedoch ohne dass wir ganz zwingende Torchancen gehabt haben, weil die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt hat.Jürgen Klinsmann (Trainer Hertha BSC): Wir haben heute unglaublich diszipliniert gegen den Ball gearbeitet, die Mannschaftsteile waren sehr eng miteinander verbunden. Wir hatten vier gute Chancen in der ersten Halbzeit, da waren wir näher am Führungstreffer als die Borussia. In der zweiten Halbzeit war die Borussia dafür etwas näher dran. Im Großen und Ganzen geht das Unentschieden in Ordnung. Für uns zählt jeder Punkt, um von unten nach oben zu kommen. Insgesamt waren viele gute Aktionen dabei, aber es hat das letzte bisschen Entschlossenheit und auch Selbstvertrauen gefehlt, das Tor dann auch zu machen.

21.12.2019

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