Ginter: „Können insgesamt sehr zufrieden sein“

Matze, zum Abschluss der Hinrunde gab es ein 0:0 bei Hertha BSC. Wie beurteilst du die Partie und den Spielverlauf? Ginter:Für die Zuschauer war das Spiel wahrscheinlich ein bisschen einschläfernd. Für uns war es insgesamt eine schwierige Partie, da Hertha sehr tief stand. Dadurch hatten wir gerade in der ersten Halbzeit Probleme vorne durchzukommen. In der zweiten Spielhälfte wurde es dann zwar ein bisschen besser und wir hatten die eine oder andere Torchance mehr, diese haben wir jedoch oft nicht konsequent genug ausgespielt. Wenn wir diese Möglichkeiten besser genutzt hätten, wäre sogar ein Sieg noch möglich gewesen. Ich denke aber, dass das Remis aufgrund des Spielverlaufs in Ordnung geht. Wie enttäuscht bist du über das Ergebnis in eurem letzten Hinrunden-Spiel? Ginter:In Wolfsburg haben wir uns in der letzten Spielminute noch den zweiten Gegentreffer eingefangen und dadurch einen verdienten Punkt liegengelassen. Diesmal ist es uns zumindest gelungen einen Punkt mitzunehmen. Natürlich ist die Freude über ein 0:0 nicht überwältigend, aber Hertha hat es diesmal einfach gut gemacht. Dennoch hätten wir unsere Strafraumszenen sicherlich noch besser nutzen müssen. Ihr schließt die Hinrunde der Bundesliga nun mit 35 Zählern auf Tabellenplatz zwei ab und seid sozusagen „Vize-Herbstmeister“. Wie ordnest du dieses Resultat ein? Ginter: Ich glaube, wenn uns das jemand von der Saison angeboten hätte, hätten wir das sofort so unterschrieben. Ich denke auch, dass wir zurecht da oben stehen. Dennoch wissen wir, dass zum Teil noch mehr möglich gewesen wäre – gerade in der vergangenen Englischen Woche, in der wir nur vier Punkte aus drei Spielen geholt haben. Insgesamt können wir mit unserer Leistung in der Bundesliga aber sehr zufrieden sein. Allerdings ist uns bewusst, dass nicht alles Gold ist, was glänzt, und wir in der Winterpause hart arbeiten müssen, um auch in der Rückrunde an unsere guten Resultate anschließen zu können. In welchen Bereichen siehst du noch Verbesserungsbedarf? Ginter:Wir müssen neue Lösungen finden und uns neue Wege überlegen, vor allem gegen tiefstehende Gegner. Besonders in solchen Spielen wie jetzt gegen Hertha müssen wir eine noch sauberere Leistung auf den Platz bringen. Wir müssen besser mit dem Ball umgehen, schneller spielen und mehr Chancen kreieren. Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass wenige Tormöglichkeiten immer ausreichen, um ein Spiel für sich zu entscheiden. Vor allem auswärts fehlt uns häufig noch der letzte Punch auch mal ein Tor erzwingen zu wollen, wohingegen es im eigenen Stadion bereits super funktioniert. Wir müssen daran arbeiten, diesen Druck auch auswärts auf den Platz zu bringen. Was hast du dir persönlich für das kommende Jahr vorgenommen? Ginter:In erster Linie wünsche ich meiner Familie und mir natürlich Gesundheit. Darüber hinaus versuche ich, genau wie der Rest der Mannschaft, weiter an mir zu arbeiten und mich zu verbessern, um weiterhin erfolgreich zu sein und so zum Gesamt-Erfolg des Teams beitragen zu können.

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