Borussias Spieler des Monats Dezember gesucht

Der Dezember, in dem die FohlenElf sechs Pflichtspiele absolvierte, glich einer Achterbahnfahrt. Der letzte Monat des Jahres begann zunächst hervorragend: Borussia bezwang den SC Freiburg mit 4:2 und den FC Bayern München in letzter Minute mit 2:1 – die beiden Doppel-Torschützen Breel Embolo bzw. Ramy Bensebaini gingen aus diesen Partien als Spieler des Spiels hervor. In den beiden darauffolgenden Begegnungen mussten die Borussen zwei Nackenschläge – jeweils in der Nachspielzeit – hinnehmen: In der Europa League schieden sie auf Grund einer 1:2-Heimniederlage gegen Başakşehir Istanbul aus, vier Tage später mussten sie sich im Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg mit dem gleichen Resultat geschlagen geben. Marcus Thuram und wiederum Ramy Bensebaini wurden danach zu den Spieler des Spiels gekürt. Mit einem 2:0-Sieg gegen den SC Paderborn, bei dem Patrick Herrmann in der Gunst der Fans vorne lag, kehrten die Fohlen in die Erfolgsspur zurück. Zum Abschluss der Hinrunde gab es bei Hertha BSC ein torloses Remis, dort vereinte Tony Jantschke die meisten Stimmen auf sich. Ab sofort und noch bis zum Donnerstag, 10:00 Uhr, könnt ihr im Menüpunkt „Umfrage“ in der FohlenApp nun aus diesen Kandidaten den Spieler des Monats wählen. Breel Embolo: Beim 4:2-Erfolg gegen Freiburg war die Wahl zum Spieler des Spiels eine eindeutige Angelegenheit: 74 Prozent aller User votierten für Breel Embolo. Wenig überraschend, war der Schweizer mit zwei Treffern und einer Torvorlage doch offensichtlich der Mann des Tages. Bei seinem ersten Startelfeinsatz nach überstandener Muskelverletzung war Embolo mit seiner enormen Dynamik und körperlichen Präsenz von den Freiburgern kaum zu stoppen. Bereits vor der Pause erzielte er den vermeintlichen Führungstreffer, stand aber wenige Zentimeter im Abseits. Nach feiner Vorarbeit von Herrmann holte Embolo sein persönliches Erfolgserlebnis direkt nach der Pause nach. Zwei Minuten später setzte er einen Foulelfmeter an den Pfosten. "Da wurde ich ein bisschen übermütig", meinte Embolo, der seinen Fauxpas mit einem Querpass auf Herrmann sofort wieder ausbügelte und mit seinem Tor zum 4:2 auch noch den Schlusspunkt der Partie setzte. Ramy Bensebaini: Selten war die Wahl zum Spieler des Spiels eindeutiger als nach dem Last-Minute-Sieg gegen die Bayern. Fast 84 Prozent aller Stimmen vereinte Ramy Bensebaini auf sich. Alles andere wäre auch verwunderlich gewesen, schließlich schnürte der Algerier den ersten Doppelpack seiner Karriere. In der 60. Minute traf Bensebaini nach einer Ecke von Jonas Hofmann aus acht Metern per Kopf in die Maschen. Beim Elfmeter in der Nachspielzeit übernahm er die Verantwortung und jagte die Kugel knallhart ins rechte Eck. Auch bei der 1:2-Niederlage in Wolfsburg wurde der Linksverteidiger mit 36 Prozent aller Stimmen zum Spieler des Spiels gewählt. In der Autostadt überzeugte Bensebaini vor allem kämpferisch und läuferisch. Mit 11,2 Kilometern spulte er das zweitgrößte Laufpensum ab, setzte die meisten Sprints (34) und intensive Läufe (89) an. Zudem hatte er die meisten Ballkontakte (90) und entschied zwölf Zweikämpfe für sich. Marcus Thuram: Dreimal in Folge entschied der Franzose die Wahl zu Borussias Spieler des Monats für sich. Und auch im Dezember hat Marcus Thuram die Chance, seinen Titel zu verteidigen. Bei der bitteren 1:2-Niederlage gegen Başakşehir Istanbul war ihm der zwischenzeitliche Führungstreffer gelungen. Nach einem Zuspiel von Stefan Lainer drückte er den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Mit 29 Prozent aller Stimmen entschied er daraufhin die Wahl zum Spieler des Spiels knapp für sich. Darüber hinaus steuerte Thuram im Dezember gegen Freiburg einen Treffer und gegen Bayern München eine Torvorlage bei. Patrick Herrmann: Beim 2:0-Sieg gegen Paderborn entschied Patrick Herrmanndie Wahl zum Spieler des Spiels für sich. 60 Prozent aller User gaben ihre Stimme für ihn ab und honorierten damit zum einen die kämpferisch starke Vorstellung des Flügelflitzers, der darüber hinaus maßgeblich an beiden Toren beteiligt war. Die Führung leitete er mit einer Balleroberung in der gegnerischen Hälfte klasse ein. Vor dem Elfmeter, der zum 2:0-Endstand führte, setzte er energisch nach und wurde im Strafraum gefoult. „Es war aus meiner Sicht ein klarer Elfmeter. Ich habe dem Paderborner den Ball weggespitzelt und hätte zum Abschluss kommen können, habe jedoch den Arm voll ins Gesicht bekommen“, schilderte Herrmann die Szene. Zudem sicherte sich der28-Jährige den Titel des „Auswechsel-König der Bundesliga“. Zum 140. Mal musste Herrmann vorzeitig vom Platz – und stellte so die Bestmarke des früheren Schalkers Halil Altintop ein. Tony Jantschke: Auf Tony Jantschke ist Verlass. Das stellte Borussias Eigengewächs einmal mehr im letzten Bundesliga-Hinrunden-Spiel bei Hertha BSC unter Beweis. Anstelle des angeschlagenen Stefan Lainer verteidigte Jantschke auf der Position des Rechtsverteidigers und ließ auf seiner Seite kaum Angriffe der Herthaner zu. Im Gegenzug schaltete sich der 29-Jährige auch immer wieder ins Offensivspiel der Fohlen ein und schlug einige gefährliche Hereingaben in den Strafraum. Borussias Fans kürten ihn deshalb nicht unverdient mit 31 Prozent aller Stimmen zum letzten Spieler des Spiels im Jahr 2019.

23.12.2019

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