Rückblick: Borussia stellt sich für die Zukunft neu auf

Die Fohlen bleiben auch im fünften Spiel in Folge zuhause ohne Sieg. Am 28. Spieltag trennen sie sich mit 1:1 von Werder Bremen. Dabei nehmen die Borussen zunächst vom Anpfiff weg die Zügel in die Hand und erarbeiten sich zahlreiche gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Direkt nach Wiederanpfiff münzt die FohlenElf ihre Feldüberlegenheit dann auch in einen Treffer um. So markiert Florian Neuhaus aus spitzem Winkel nach Zuspiel von Nico Elvedi das 1:0. In der Folge entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, Bremen kommt durch Davy Klaassen zum Ausgleich. Damit stehen die Fohlen nach 28 Spieltagen mit 48 Punkten auf Platz fünf. Raffael sorgt mit seinem goldenen Treffer am 29. Spieltag für einen 1:0-Sieg bei Hannover 96. Die Fohlen übernehmen von Beginn an die Spielkontrolle, verpassen es aber in den ersten 45 Minuten, den Führungstreffer zu erzielen. Nach dem Seitenwechsel bleibt der VfL am Drücker und belohnt sich mit dem 1:0 durch Raffael. Ein abgeblockter Schuss landet nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff beim Brasilianer, dessen Schuss landet abgefälscht im Kasten der Hannoveraner. Daraufhin konzentriert sich die FohlenElf auf die Defensivarbeit und bringt die 1:0-Führung über die Zeit. Mit dem Sieg gegen 96 behaupten die Borussen ihren Platz in der Spitzengruppe. Bittere Nachrichten für Borussia am Tag danach: Kapitän Lars Stindl hat in Hannover einen Schienbeinbruch erlitten – damit ist die Saison für ihn vorzeitig beendet. Borussias Kapitän hatte sich gleich bei seiner ersten Aktion schwer verletzt. Nach nur 30 Sekunden war Stindl beim Kampf um den Ball mit Matthias Ostrzolek zusammengerauscht. Die nächste Vertragsverlängerung bei den Fohlen: Borussia verlängert das noch bis 2020 gültige Arbeitspapier mit Jonas Hofmann vorzeitig bis Juni 2023. „Jonas hat sich in seinen bald dreieinhalb Jahren bei Borussia kontinuierlich zu einem Leistungsträger entwickelt und hat maßgeblichen Anteil an unserer hervorragenden Saison. Wir freuen uns, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen“, sagt Sportdirektor Max Eberl. Trotz einer überzeugenden Leistung belohnt sich Borussia gegen RB Leipzig nicht und unterliegt mit 1:2. Die FohlenElf beginnt schwungvoll, wird aber direkt kalt erwischt. Marcel Halstenberg verwandelt einen Foulelfmeter zur frühen Führung für RB. Danach entwickelt sich eine ausgeglichene Partie mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Kurz nach der Pause erhöht erneut Halstenberg aus Sicht der Gäste auf 2:0. Die Fohlen stecken nicht auf und verkürzen acht Minuten später durch Alassane Plea, der den Ball mit dem Außenrist in die rechte Ecke schiebt. Mit großen Leidenschaft drängt Borussia danach auf den Ausgleich, der aber nicht mehr gelingen will. Auch in der darauffolgenden Partie geht Borussia leer aus. Am 31. Spieltag muss sie sich mit 0:1 dem VfB Stuttgart geschlagen geben. Die FohlenElf verpasst es in den ersten 45 Minuten in Person von Alassane Plea und Jonas Hofmann die Feldüberlegenheit in einen Führungstreffer umzumünzen. Das rächt sich nach der Pause. Anastasios Donis markiert in den 56. Minute den Führungstreffer für den VfB. Zwar bemühen sich die Fohlen in der Folge, den Spieß noch umzudrehen, finden aber keine Lücken in der nun sehr kompakt stehenden Abwehr der Stuttgarter. Trotz der Niederlage rangieren die Borussen mit 51 Zählern nun punktgleich mit Bayer Leverkusen weiterhin auf Platz fünf der Bundesliga-Tabelle. Borussia verkündet bereits zu Beginn des Monats, die Zusammenarbeit mit Trainer Dieter Hecking über das Ende der Saison 2018/19 hinaus nicht weiter fortzusetzen. „Es ist eine Entscheidung, die ich als Sportdirektor gefällt habe, die strategischer Natur ist und die auf die Zukunft des Klubs ausgelegt ist. Ich habe das Gefühl, dass wir als Klub im Sommer etwas anderes machen wollen. Wir wollen uns ein Stück weit neu aufstellen für die Zukunft“, erklärt Sportdirektor Max Eberl. Wenige Tage später verkündet Borussia, dass Marco Rose im Sommer das Traineramt übernehmen wird. Der 42 Jahre alte gebürtige Leipziger ist derzeit Chefcoach beim österreichischen Meister Red Bull Salzburg. „Marco Rose hat in Salzburg in den vergangenen sechs Jahren hervorragende Arbeit geleistet und wir freuen uns, dass er ab der kommenden Saison bei uns sein wird“, so Sportdirektor Max Eberl. Mit dem gebürtigen Leipziger kommen auch dessen Co-Trainer Rene Maric, Alexander Zickler und Patrick Eibenberger nach Mönchengladbach, die Borussias Trainerstab ergänzen werden.

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