Eberl: „Gute Ausgangslage in der Rückrunde veredeln“

…das Verbesserungspotenzial: Es gibt schon noch Facetten, von denen wir glauben, dass wir sie verbessern können. Wir haben in Spielen Fehler gemacht, Spieler haben in bestimmten Situationen Fehler gemacht, die wir abstellen können. Wir haben dabei nicht endlos Luft nach oben. Trotzdem glauben wir, dass wir noch Potenzial haben – bei jedem einzelnen Spieler und als Mannschaft –, um noch stabiler zu werden und dem Gegner noch weniger die Möglichkeit zu geben, sich aus unserem Pressing zu befreien. Außerdem können wir uns gegen tief stehende Gegner, wie wir sie mit Hertha, Union Berlin und Paderborn gehabt haben, noch mehr Möglichkeiten erspielen.…die Ausgangslage vor der Rückrunde: RB Leipzig hat sich mit Punkten und der Art und Weise, wie sie Fußball spielen, zurecht in diese Position vor Beginn der Rückrunde gebracht. Mannschaften wie Bayern und Dortmund sind punktemäßig momentan etwas hinten dran, wir haben uns dazwischen gemogelt. Diese gute Ausgangslage haben wir uns geschaffen, jetzt gilt es, sie in der Rückrunde zu veredeln. Ich bin positiv und optimistisch, dass wir es in dieser Rückrunde besser hinbekommen als in der vergangenen, vor der die Ausgangslage ähnlich gut war, weil wir die Situation jetzt schon einmal erlebt haben und dadurch nun Erfahrungswerte haben, auf die wir zurückgreifen können.…das Niveau der Bundesliga: Die Hinrunden in der Bundesliga und auch der Zweiten Liga haben für mich wie keine Halbserien vorher deutlich gezeigt, wie schwierig es ist, Serien aufrechtzuerhalten. Jede Mannschaft hat die Qualität, jede Mannschaft in einem Spiel zu schlagen. Deshalb ist die Bundesliga so kompliziert.…die Gerüchte um Tobias Strobl und Fabian Johnson: Wir haben unseren Kader beisammen. Wenn ein Spieler wie Tobias Strobl oder Fabian Johnson nur noch ein halbes Jahr Vertrag hat, und sie sagen würden, sie könnten jetzt wechseln, muss es für alle Seiten Sinn machen. Momentan gibt es das nicht. Es wird viel geredet und es gibt viele Gerüchte, an mich ist aber tatsächlich niemand herangetreten – weder ein Spieler noch ein Verein. Deshalb befasse ich mich damit nicht großartig.…den auslaufenden Vertrag von Raffael: Aus reiner Verbundenheit und Dankbarkeit geben wir keinem Spieler einen neuen Vertrag. Es muss sportlich für alle Beteiligten Sinn machen. Unsere Kaderplätze sind rar, wir haben einen guten Kader und wollen nicht zu groß werden. Jeder Kaderplatz muss sinnvoll belegt sein. In der Rückrunde werden wir uns gemeinsam mit dem Spieler zusammen in Ruhe Gedanken machen.…die Entwicklung von Ramy Bensebaini: Er ist relativ spät zu uns gestoßen. Dementsprechend hat er ein bisschen länger gebraucht, Oscar hat es am Anfang auch sehr ordentlich gemacht. Durch die Einsätze, die Ramy dann in der Folge hatte, hat er sich immer weiter in den Vordergrund gespielt und gekämpft – mit dem vorläufigen Höhepunkt FC Bayern. Dort hat er nicht nur beide Tore erzielt, sondern auch ein gutes Spiel gemacht. Das hat ihn, auch vom Selbstbewusstsein her, noch mal einen Schritt nach vorne gebracht. Jetzt ist die Position auf der Linksverteidigung eine, um die ein Zweikampf auf Augenhöhe herrscht.…eine mögliche Rückker von Mamadou Doucouré: Mamadou ist wieder komplett mit dabei. In den Trainingseinheiten ist seine Qualität zu erkennen. Im Jahr 2019 ist er stabil und gesund geblieben. Am Ende der Hinrunde hatte er leichte Probleme, da wollten wir kein Risiko gehen, weil wir ihn zum Rückrundenauftakt komplett dabeihaben wollten. Jetzt wird er auch langsam beginnen, seinen Platz zu beanspruchen.

06.01.2020

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