Der kommende Gegner im Porträt: Fortuna Düsseldorf

Formkurve: Nach 21 Bundesliga-Spieltagen nimmt Fortuna Düsseldorf mit 17 Punkten derzeit den Relegationsplatz ein. Den bislang einzigen „Dreier“ in der Fremde errangen die Landeshauptstädter beim Saisonauftakt (3:1) in Bremen. Die übrigen drei ihrer bislang vier Saisonsiege (1:0 gegen Mainz, 2:0 gegen Köln und 2:1 gegen Union Berlin) fuhren sie daheim ein. Nach nur einem Sieg – dem gegen Union Berlin am 17. Spieltag – aus den vorangegangenen neun Bundesligaspielen trennte sich die Fortuna Ende Januar nach dem 0:3 bei Bayer Leverkusen von Trainer Friedhelm Funkel. Unter dessen Nachfolger Uwe Rösler sind die Düsseldorfer seit drei Pflichtspielen ungeschlagen: In der Bundesliga spielten sie jeweils 1:1 gegen Frankfurt und in Wolfsburg, dazwischen erreichten sie durch ein 5:2 in Kaiserslautern das Pokal-Viertelfinale. Trainer: Für Uwe Rösler ist Fortuna die erste Trainerstation in Deutschland. In seiner aktiven Karriere spielte der frühere Angreifer in der Bundesliga für Dynamo Dresden, den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Kaiserlautern, doch seine erfolgreichste Zeit war bei Manchester City. Ganz am Ende seiner Karriere, mit 33 Jahren, wechselte er nach Norwegen, zu Lilleström SK. Dort hinterließ er einen so guten Eindruck, dass er dort anderthalb Jahre nach dem Ende seiner Laufbahn, seine Trainerkarriere startete. Im Anschluss trainierte Rösler drei weitere norwegische Vereine und vier Vereine aus England (FC Brentford, Wigan Athletic, Leeds United und Fleetwood Town), dort allerdings war er höchstens in der zweitklassigen Championship tätig. Zuletzt war Rösler als Trainer von Malmö FF tätig und führte den schwedischen Klub zur Vizemeisterschaft und zweimal in Folge in die K.o.-Runde der UEFA Europa League. Dennoch trennten sich Mitte Dezember 2019 die Wege. Einen Monat später trat er das Amt bei Fortuna an. System und Aufstellung: Rösler ließ seine Mannschaft in den ersten beiden Partien in einer 3-5-2-Formation auflaufen. Im Tor ersetzte zuletzt Florian Kastenmeier den an Knieproblemen laborierenden Zack Steffen. Die Dreierkette bilden Markus Suttner, Kaan Ayhan und Andre Hoffmann. Kasim Adams, Zanka (beide innen), Niko Gießelmann und Jean Zimmer (außen) sind defensiv die ersten Alternativen. Die Außenbahnen bekleiden Matthias Zimmermann (rechts) und Erik Thommy (links). Im zentralen Mittelfeld setzt Rösler auf Valon Berisha, Alfredo Morales und Kevin Stöger. Auf der Bank dürften zunächst Aymen Barkok, Oliver Fink, Thomas Pledl, Marcel Sobottka und Dawid Kownacki Platz nehmen. Im Angriff ist Top-Torjäger Rouwen Hennings gesetzt. Als Sturmpartner kommen Nana Ampomah und Bernard Tekpetey in Frage. Im Fokus: Kevin Stöger: Mehr als ein halbes Jahr fehlte Kevin Stöger der Fortuna aufgrund eines Kreuzbandrisses, den er im letzten Saisonspiel der Vorsaison erlitten hatte. In der Hinrunde wurde seine Kreativität in Düsseldorf schmerzlich vermisst, denn im Vorjahr war der 2018 vom VfL Bochum gekommene Mittelfeldspieler einer der wertvollsten Akteure seiner Mannschaft, leitete mit seinen klugen Pässen viele gefährliche Angriffe ein. In seiner Debüt-Saison für die Fortuna kam er in 28 Pflichtspielen auf zwei Tore und neun Vorlagen. Seit Beginn der Rückrunde gibt er nun wieder im Mittelfeld den Takt vor. „Stögi tut uns gut, weil er viele Situationen hervorragend löst. Er hat eine unglaubliche Übersicht und ein Super-Spielverständnis“, sagt Erik Thommy. Rouwen Hennings ergänzt: „Kevin bringt viel Kreativität und Spielwitz bei uns rein, das hilft uns ungemein, zumal da er auch nach hinten giftig arbeitet.“

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