ARD zeigt Doku über Israel-Reise 1970

Als Borussia im Februar 1970 zu einer viertägigen Reise nach Israel aufbrechen will, könnten die Umstände kaum schwieriger sein. Eine Serie von antisemitischen Terroranschlägen erschüttert die Welt, nicht nur die FohlenElf und ihre Angehörigen sind verängstigt und wollen den Flug absagen. Doch die Partie zwischen Borussia und der israelischen Nationalmannschaft am 25. Februar 1970, die auf Initiative von VfL-Trainer Hennes Weisweiler und Israels Nationaltrainer und Freund Weisweilers, Emanuel „Eddy“ Schaffer, zurückgeht, hat enorme Bedeutung für die deutsche Politik. 25 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs soll das erste Spiel einer deutschen Profifußballmannschaft auf israelischem Boden die deutsch-israelischen Beziehungen in eine positive Richtung führen. Am morgigen Montag, 17. Februar, zeigt die ARD um 23:30 Uhr den Dokumentationsfilm „Geheimmission Tel Aviv – Wie Fußball die Geschichte veränderte“, der diese Reise der FohlenElf thematisiert. Der Film nähert sich dem Ereignis über die ehemaligen Akteure und ihre Familien. So kommen die damaligen VfL-Spieler Günter Netzer, Herbert Laumen und Ulrik le Fevre genauso zu Wort wie Israels Fußball-Legende Motti Spiegler, die Familie von Trainer Emanuel Schaffer und Gisela Weisweiler, die Witwe von Hennes Weisweiler. Dass Borussia das Spiel im ausverkauften Bloomfield-Stadion in Tel Aviv am Ende 6:0 gewinnt, ist nebensächlich. Die israelischen Zuschauer feiern eine furiose FohlenElf, die Zeitungen schreiben damals vom „besten Spiel, das Israel je sah“. Der Kicker-Korrespondent Werner Jacobs bilanziert am Ende der Reise: „Borussia hat viel mehr zu den Beziehungen Deutschland – Israel beigetragen als manche anderen Stellen mit viel gutem Willen, viel Geld und viel offiziellerer Stellung. Die 90 Minuten Borussia-Spiel werden im israelischen Volk in Erinnerung bleiben als beste deutsche Wertarbeit. In fünf Jahren deutscher Botschaft gab es so was noch nie.“

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