Der kommende Gegner im Porträt: FC Augsburg

Formkurve: Mit 27 Punkten steht der FC Augsburg derzeit auf dem zwölften Tabellenplatz, sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Nach einem Zwischenhoch von Mitte November bis Mitte Dezember, als die Fuggerstädter in sechs Bundesligaspielen 16 von 18 möglichen Punkten holten, zeigte die Formkurve zuletzt wieder etwas nach unten. Von den jüngsten sieben Partien konnte der FCA nur eine Partie für sich entscheiden (2:1 gegen Werder Bremen am 20. Spieltag). Zuletzt verlor Augsburg 0:5 in Frankfurt, trennte sich 1:1 vom SC Freiburg und verlor am zurückliegenden Wochenende mit 0:2 in Leverkusen. „Momentan ist es ziemlich steinig, aber im Team stimmt es, die Mentalität stimmt, die Arbeit stimmt“, sagte FCA-Coach Martin Schmidt. „Wir haben weiter viel Arbeit vor uns, müssen die Tendenz wieder drehen wie in der Hinrunde.“ Trainer: In seiner aktiven Karriere stand Martin Schmidt von 1976 bis 1998 in der Schweiz für den FC Naters unter Vertrag, mit dem er von der siebten bis in die zweite Liga aufstieg. Danach spielte er bis 2001 für den Zweitligisten FC Raron, den er nach seiner aktiven Laufbahn zunächst als Co- und später als Cheftrainer betreute. Über den FC Thun kam er 2010 zum 1. FSV Mainz 05, wo er 2015 die Profis übernahm. In seiner zweiten Saison führte er die Nullfünfer zum ersten Mal in die Europa League. Nach einer kurzen Station beim VfL Wolfsburg, wo Schmidt nur fünf Monate blieb, übernahm er im Frühjahr 2019 das Kommando beim FCA. Der ehemalige Extremskifahrer gilt als akribischer, kommunikativer und emotionaler Trainertyp, der von seiner Mannschaft ein mutiges, laufintensives Umschaltspiel fordert. System und Aufstellung: Meist schickt Schmidt sein Team in einem 4-4-2-System aufs Spielfeld, zuletzt in Leverkusen wählte er eine 5-4-1-Formation.Die Nummer Eins des FCA ist der 1,98 Meter große Tomas Koubek – ein Mann mit großer Erfahrung. Das trifft auch auf Stephan Lichtsteiner zu, der Schweizer könnte gemeinsam mit Philipp Max, seinem Pendant auf der linken Außenbahn, die Flügelzange bilden. Raphael Framberger (rechts) und Iago (links) sind die jeweiligen Alternativen. Bei der Wahl seiner Innenverteidigung muss sich Schmidt zwischen Tin Jedvaj, Jeffrey Gouweleeuw und Wolfsburg-Leihgabe Felix Uduokhai entscheiden. Die Doppel-Sechs wird sich ziemlich sicher aus Daniel Baier und Rani Khedira zusammensetzen. Für die Defensive in Frage kommen auch Ex-Borusse Reece Ofxord, Marek Suchy, Carlos Gruezo und Hertha BSC-Leihgabe Eduard Löwen. Die offensiven Außenbahnen könnten Marco Richter und Fredrik Jensen besetzen, Ex-Borusse André Hahn, Noah Sarenren Bazee und Ruben Vargas drängen ebenfalls in die Startelf. Im Angriff gesetzt ist Florian Niederlechner. Zuletzt hieß sein Sturmpartner Alfred Finnbogason. Eine weitere Option für den Angriff ist Sergio Córdova. Im Fokus: Florian Niederlechner: Elf Tore, acht Vorlagen – Florian Niederlechner ist Augsburgs Topscorer der bisherigen Spielzeit. Damit ist der 29-Jährige an mehr als 60 Prozent aller FCA-Treffer beteiligt. Dass er überhaupt einmal in der Bundesliga spielen würde, hätte Niederlechner selbst nie gedacht. Mit 19 Jahren spielte er noch in der fünftklassigen Bayernliga, 2011 folgte der Wechsel in die Dritte Liga zu Unterhaching. Von dort zog er weiter zum FC Heidenheim, mit dem er 2014 in die 2. Bundesliga aufstieg. Seine erste Station im Oberhaus war der FSV Mainz 05, wo es für ihn jedoch gar nicht rund lief, Niederlechner ließ sich nach einem halben Jahr in die 2. Liga nach Freiburg ausleihen. Er erzielte dort acht Tore in 14 Spielen, kehrte mit dem SC in die Bundesliga zurück - für Niederlechner der endgültige Durchbruch. Im Sommer 2019 folgte der Wechsel zum FCA, wo er inzwischen zum Leistungsträger avanciert ist. Trainer Schmidt sieht den Angreifer sogar als Führungsspieler: „Flo ist ein Dauerbrenner und macht selbst bei schlechten Spielen ein Tor. Er darf jetzt nicht nachlassen und soll das Team weiter anführen.“

27.02.2020

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