Jantschke: "Ein Punkt hätte uns gut getan"

Tony, auch im dritten Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund in dieser Saison hat es nicht zu einem Erfolg gereicht. Wie beurteilst du die gestrige Partie? Jantschke:Sie war ähnlich wie die ersten beiden Spiele gegen den BVB. Es war ein sehr enges und intensives Match, beide Mannschaften hatten bis kurz vor Schluss gute Torchancen. Es ist natürlich sehr ärgerlich, dreimal gegen Dortmund eine so gute Leistung auf den Platz zu bringen und ebenbürtig zu sein, sich am Ende aber nicht dafür zu belohnen. Ein Punkt hätte uns richtig gut getan. Das tut natürlich weh. In der ersten Hälfte wart ihr über weite Strecken die bessere Mannschaft, hattet viele hohe Ballgewinne und gute Tormöglichkeiten. Dennoch waren es nach acht Minuten die Dortmunder, die mit der ersten Chance die 1:0-Führung erzielten. Wie hast du die Szene gesehen? Jantschke: Thorgan kommt durch einen Fehlpass von uns an den Ball, nimmt diesen aber eigentlich schlecht mit. Aus der Drehung haut er den Ball dann wuchtig ins Tor. Diese Qualität hat er jahrelang auch bei uns auf dem Platz gezeigt und ist uns daher nicht fremd. Dennoch ärgert es uns natürlich, durch so einen kurzen Moment in Rückstand zu geraten. Kurz vor der Halbzeitpause gab es einen unglücklichen Zusammenstoß von Yann Sommer und Denis ZakariaJantschke: Der Zusammenstoß sah wirklich fies aus. Ich kenne solche Situationen sehr gut. Es ist immer unangenehm, wenn man nicht damit rechnet und es einen dann voll erwischt. Ich hoffe, Denis geht es schnell wieder besser. Danach wurdest du ins kalte Wasser geworfen, kamst für Denis in die Partie und hast eine gute Leistung gezeigt. Die Dreierkette hat auch mit dir gut funktioniert… Jantschke: (lacht) Das ist selbstverständlich für mich, es ist ja mein Job. Natürlich bringt Denis gerade in Sachen Schnelligkeit eine große Qualität mit. Bisher mussten wir nur einmal auf ihn verzichten, auch da hat es in der Konstellation mit Nico Elvedi, Matze Ginter und mir gut funktioniert. Ich glaube, dass wir es auch gestern insgesamt gut gemacht haben. Der Trainer hätte aber sicherlich auch ohne Probleme Oscar Wendt für die linke Seite einwechseln und Ramy Bensebaini in die Innenverteidigung ziehen können. Tobi Strobl wäre eine weitere Alternative gewesen. Da haben wir einige gute Möglichkeiten. Am kommenden Mittwoch steht im Nachholspiel das Derby gegen den 1. FC Köln an. Was habt ihr euch für dieses Match vorgenommen? Jantschke:Es ist wichtig, dass wir nach der Niederlage gegen Dortmund den Kopf oben behalten und uns auf die nächste Aufgabe fokussieren. Gegen Köln wollen wir das schaffen, was uns gegen Dortmund nicht gelungen ist – Punkte zu holen. Dafür werden wir wieder Vollgas geben.

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