Der kommende Gegner im Porträt: Eintracht Frankfurt

Formkurve: In den bislang 24 ausgetragenen Bundesligaspielen hat Eintracht Frankfurt 28 Punkte gesammelt und steht damit in der Tabelle auf Platz zwölf. Nachdem die Hessen sehr ordentlich in die Saison gestartet waren und 17 Punkte aus den ersten zehn Partien gesammelt hatten, folgte zum Ende der Hinrunde eine Durststrecke mit nur einem Zähler aus sieben Begegnungen. In die Rückrunde starteten die Frankfurter wieder sehr erfolgreich: Zehn Punkte aus den ersten vier Spielen des Jahres war die stolze Ausbeute. Seitdem aber musste sich die Eintracht dreimal in Folge geschlagen geben: 0:4 bei Borussia Dortmund, 1:2 gegen Union Berlin und zuletzt 0:4 bei Bayer Leverkusen. Auch wenn sich die Hessen erst seit einer Woche wieder im Mannschaftstraining befinden, geben sich die Adlerträger optimistisch: „Wir bereiten uns gut vor und möchten sofort ein gutes Ergebnis erzielen“, gibt Cheftrainer Adi Hütter die Marschroute vor. Trainer: Adi Hütter trat im Sommer 2018 die Nachfolge von Niko Kovac an, der mit der Eintracht zuvor den DFB-Pokal gewonnen hatte. Dem 49-Jährigen gelang es jedoch schnell, aus dem Schatten Kovacs zu treten und der Mannschaft seine eigene Handschrift zu verpassen. Mit einer attraktiven, auf Angriff ausgerichteten Spielphilosophie hat er der Eintracht ein neues Gesicht verpasst und sie in der vergangenen Saison in der Bundesliga auf Platz sieben und in der Europa League bis ins Halbfinale geführt. Begonnen hatte Hütter seine Trainierkarriere im Nachwuchs von RB Salzburg. Nach Stationen beim SCR Altach und dem SV Grödig kehrte er nach Salzburg zurück, wo er mit den Profis im ersten Jahr das Double aus Meisterschaft und Pokal holte. Dennoch trennten sich beide Parteien, der Österreicher wechselte daraufhin zu Young Boys Bern. Mit dem Klub wurde er zweimal Schweizer Vizemeister und einmal Meister, bevor er sich Frankfurt anschloss. System und Aufstellung: Adi Hütter wird seine Mannschaft aller Voraussicht nach in einem 4-4-1-1-System aufs Feld schicken. Zwischen den Pfosten ist Kevin Trapp ein starker Rückhalt. In der Viererkette hat lediglich Ex-Borusse Martin Hinteregger seinen Platz in der Innenverteidigung sicher. Neben ihm könnte Stefan Ilsanker oder David Abraham spielen. Die Flügel könnten Erik Durm (rechts) und Evan N'Dicka (links) besetzen, Almamy Touré und Danny Da Costa sind jeweils die Mitstreiter. Im zentralen Mittelfeld hat Hütter die Wahl zwischen Makoto Hasebe, Sebastian Rode, Dominik Kohr, Gelson Fernandes und Ex-Borusse Djibril Sow. Auf den offensiven Außen ist mit Timothy Chandler (rechts) und Filip Kostic (links) zu rechnen. Auf der Zehn setzt der Eintracht-Coach meist auf Daichi Kamada, aber auch Mijat Gacinovic oder Sow könnten diese Position bekleiden. Die einzige Spitze heißt wohl Bas Dost, die Alternativen sind Goncalo Paciencia und André Silva. Im Fokus: Filip Kostic: Nach zwei eher enttäuschenden Jahren beim Hamburger SV ist Filip Kostic seit seinem Wechsel im Sommer 2018 zu Eintracht Frankfurt richtig aufgeblüht. In seiner ersten Bundesliga-Saison für die Hessen steuerte er in 30 Spielen fünf Tore und sieben Vorlagen bei. In dieser Spielzeit ist der Serbe dank seiner Tempoläufe, Dynamik, seinen präzisen Hereingaben und gefährlichen Torabschlüssen noch mehr zum Fixpunkt im Frankfurter Offensivspiel avanciert. In den bisherigen 40 Pflichtspielen, die er in dieser Spielzeit für die Eintracht bestritt, kommt er auf zwölf Tore und 15 Assists. „Filip spielt Fußball wie kein anderer: mit einer unglaublichen Dynamik, mit einem unglaublichen Durchsetzungsvermögen“, lobt Coach Hütter. Er bringe sich stets mit Herz und Leidenschaft ein. „Ein toller Spieler.“ Torwart Kevin Trapp bringt es noch klarer auf den Punkt: „Den Filip kriegst du nicht klein. Er ist ein Mentalitätsmonster.“

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