Eine bittere Niederlage im Spitzenspiel

Die Geschichte des Spiels Leverkusen kam besser ins Spiel und ging früh durch Kai Havertz in Führung (7.). Bis zur Pause behielten die Gäste die Spielkontrolle, die Fohlen schafften es nicht, Lücken in der Bayer-Defensive zu finden. „In der ersten Halbzeit war Leverkusen insgesamt besser im Spiel“, sagte Rose. Borussia kam jedoch mit Schwung aus der Kabine und erzielte schnell durch Marcus Thuram den Ausgleich (52.). Als Nico Elvedi sechs Minuten später Karim Bellarabi nach dessen Abschluss im Strafraum zu Fall brachte, entschied Schiedsrichter Sören Storks jedoch auf Elfmeter, Havertz verwandelte zum 2:1. „Rein regeltechnisch kann man den Elfmeter geben, aber man kann über ihn diskutieren. Ärgerlich ist für mich die Situation vorher, in der Thuram zumindest stark behindert, vielleicht sogar festgehalten wird. Aber scheinbar war das nicht genug, um sich auch diese Szene noch mal anzugucken“, monierte Rose, für den das 2:1 „der Knackpunkt des Spiels“ war. Anschließend war es eine offene Partie, die Leverkusen durch einen Treffer von Sven Bender in der Schlussphase entschied (81.). „Es war ein intensives und insgesamt ordentliches Spiel. Die Niederlage im Spitzenspiel ist bitter für uns, weil wir uns viel vorgenommen hatten“, konstatierte Rose. Das MedienechoFrankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: „Eine wahrlich imposante Kulisse ist mittlerweile auf den menschenleeren Tribünen im Mönchengladbacher Borussia-Park zusammengekommen. 12.993 Fans haben dort Bilder ihrer Gesichter und Oberkörper in Form von Pappfiguren anbringen lassen, darunter sogar einige im Gästeblock.“ Kicker: „Bayer Leverkusen bleibt weiter auf Erfolgskurs und siegte auch im Topspiel bei Borussia Mönchengladbach mit 3:1. Vor allem vor der Pause war die Werkself das bessere Team. Der VfL kam mit mehr Schwung aus der Kabine, musste nach dem frühen Ausgleich aber schnell wieder den letztlich entscheidenden Rückstand hinnehmen.“ Rheinische Post: „Der Leverkusener Kapitän Kai Havertz war beim 1:3 der Borussen gegen Bayer der entscheidende Mann. Für Gladbach war es die dritte Heimniederlage und die erste in einem Geisterspiel. Das Tor von Marcus Thuram war an diesem Tag zu wenig.“ Die Randnotiz des Spiels Die Partie im BORUSSIA-PARK hob sich optisch von den anderen Spielen ohne Zuschauer in der Bundesliga ab. Der Grund: die 12.993 Pappkameraden, die die Ränge füllten. „Es schaut super aus und erzeugt auch eine gewisse Atmosphäre“, sagte Stefan Lainer nach Abpfiff. Bis zum nächsten Heimspiel gegen Union Berlin am kommenden Sonntag werden noch einige Pappkameraden mehr dazukommen, da bislang über 20.000 der Doppelgänger bestellt wurden. Die personelle Situation Bereits nach zwölf Minuten wechselte Marco Rose das erste Mal verletzungsbedingt: Breel Embolo musste das Feld verlassen, nachdem ihn Kai Havertz zuvor am Unterschenkel getroffen hatten. Im zweiten Durchgang war es dann Tobias Strobl, der nach 76. Minute angeschlagen ausgetauscht werden musste. Zudem fehlten Denis Zakaria (Knie-OP) und Fabian Johnson (muskuläre Probleme). „Wir werden versuchen, dass die Jungs, die angeschlagen sind, schnell wieder dazukommen“, sagt Marco Rose. Die Tabellensituation Durch die Niederlage zieht Bayer Leverkusen in der Tabelle an Borussia vorbei und rangiert nun mit einem Zähler Vorsprung auf Platz drei. RB Leipzig kann mit einem Unentschieden oder einem Sieg am heutigen Sonntagnachmittag im Spiel bei Mainz 05 ebenfalls an den Fohlen vorbeiziehen. Der Vorsprung auf die sechstplatzierten Wolfsburger beträgt unterdessen 13 Punkte. Der Ausblick Bereits am kommenden Dienstag steht die nächste Partie für die Mannschaft von Trainer Marco Rose an: Um 20:30 Uhr treten die Fohlen im Rahmen der ersten englischen Woche nach dem Re-Start bei Werder Bremen an. „Wir freuen uns, dass wir schnell wieder auf dem Platz stehen und es besser machen können“, sagt Rose.

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